Bitcoin: Große Leverage-Blase geplatzt – Wende in Sicht?

Der Kryptomarkt erlebt gerade eine der heftigsten Entleverage-Phasen des Jahres. Nach einem massiven Preissturz am Wochenende kämpft Bitcoin um eine Erholung – doch die Bären haben noch längst nicht aufgegeben. Was steckt hinter der jüngsten Volatilität?
Der große Leverage-Abbau
Am 1. und 2. August erschütterte eine dramatische Verkaufswelle den Bitcoin-Markt. Innerhalb weniger Stunden stürzte der Kurs von rund 119.000 auf etwa 112.000 US-Dollar ab – ein Drei-Wochen-Tief. Der Auslöser: Eine gewaltige Liquidationswelle, die vor allem überoptimistische Long-Positionen traf.
- Über 920 Millionen US-Dollar an Long-Positionen wurden liquidiert
- Größter Leverage-Abbau seit Februar dieses Jahres
- Verstärkt durch allgemeine Risikoaversion an globalen Märkten
"Der Markt hat eindeutig Nein zu übermäßiger Hebelwirkung gesagt", kommentieren Beobachter die Entwicklung. Die schwächeren als erwarteten US-Konjunkturdaten gaben den Ausschlag für die Verkaufswelle.
Erholung mit Fragezeichen
Nach dem Absturz zeigt Bitcoin erste Anzeichen einer Erholung und notiert aktuell wieder über 115.000 US-Dollar. Doch ist das schon die Trendwende?
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Die jüngste Aufwärtsbewegung löste ihrerseits Liquidierungen aus – diesmal bei den Bären. Zwischen 107 und 125 Millionen US-Dollar an Short-Positionen wurden aufgelöst. Doch trotz des Aufschwungs bleibt die technische Lage fragil: Die kurzfristige Trendrichtung zeigt weiter nach unten, die Bären haben deutlich an Momentum gewonnen.
Markt bereitet sich auf nächste Phase vor
Experten sehen in der jüngsten Liquidationswelle eine notwendige Marktbereinigung. Der Abbau überhöhter Leverage-Positionen schaffe Raum für eine gesündere Preisfindung. Doch die kritischen technischen Niveaus sind noch nicht überwunden:
- Unterstützung bei ~112.000 US-Dollar hielt stand
- Starker Widerstand um die 117.000-US-Dollar-Marke
- Entscheidender Ausbruch nach oben noch nicht gelungen
Sollte Bitcoin den Widerstand nicht überwinden können, drohen weitere Konsolidierung oder gar ein erneuter Rücksetzer. Der Kryptomarkt bleibt damit in einem fragilen Gleichgewicht – die nächsten Tage könnten richtungsweisend sein.
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