Bitcoin: Fed-Angst bremst Krypto-König aus

Die Kryptowährung Nummer eins kämpft mit einem hartnäckigen Problem: Während Unternehmen weiter auf Bitcoin setzen, sorgt die Unsicherheit rund um die US-Notenbank für Gegenwind. Die 120.000-Dollar-Marke erweist sich als unüberwindbare Hürde – und könnte zum Verhängnis werden.
Alle Augen auf Jackson Hole gerichtet
Das makroökonomische Umfeld macht Bitcoin momentan zu schaffen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht die Federal Reserve und ihre geldpolitischen Signale. Bereits die Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle vom Juli dürfte für Bewegung sorgen.
Der eigentliche Höhepunkt der Woche wartet jedoch am Freitag: Beim Jackson Hole Economic Symposium wird Fed-Chef Jerome Powell eine Grundsatzrede halten. Diese Erwartungshaltung lähmt derzeit Risikoassets – Bitcoin eingeschlossen. Investoren halten sich zurück und warten ab, welche Töne aus der Notenbank kommen.
Technische Lage verschlechtert sich
Die Charts sprechen eine klare Sprache: Bitcoin befindet sich im kurzfristigen Abwärtstrend. Besonders problematisch ist die wiederholte Abweisung an der 120.000-Dollar-Widerstandszone. Verkäufer haben jeden Ausbruchsversuch gestoppt und den Kurs zurück in eine Konsolidierungsrange gedrängt.
Aktuell kämpfen die Bullen darum, die Nachfrage im Bereich zwischen 114.000 und 115.000 Dollar aufrechtzuerhalten. Ein Verlust dieser kritischen Unterstützung bei 114.000 Dollar würde das nächste Ziel bei 112.300 Dollar ins Visier rücken. Die sich verengenden Bollinger Bänder deuten auf steigende Volatilität hin – eine größere Preisbewegung könnte unmittelbar bevorstehen.
Unternehmenskäufe als Hoffnungsschimmer
Während die Märkte schwächeln, setzt sich die Unternehmensadoption fort. Der japanische 3D-Hausbauer Lib Work kündigte eine neue Bitcoin-Treasury-Strategie an: Das Unternehmen plant, Bitcoin im Wert von 500 Millionen Yen zu erwerben – umgerechnet etwa 3,3 Millionen Dollar.
Die Käufe sind zwischen September und Dezember geplant. Lib Work begründet den Schritt als Absicherung gegen Inflation und die Risiken von Cash-Beständen. Ein Trend, der sich bei japanischen Unternehmen verstärkt abzeichnet – doch reicht das aus, um die Fed-Sorgen zu überwinden?
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