Bitcoin-ETFs: Institutionelle Anleger kehren zurück
Bitcoin-ETFs verzeichnen hohe Handelsvolumina durch institutionelle Investoren. Steigende Zinssenkungserwartungen und Kursstabilität beflügeln die Nachfrage.
Die Bitcoin-ETFs erleben derzeit eine deutliche Belebung des institutionellen Interesses, was zu spürbaren Marktbewegungen führt. Gestern verzeichneten die kryptobezogenen Fonds einen deutlichen Anstieg der Handelsvolumina, als große Investoren wieder in den Markt einstiegen.
Handelsvolumen explodiert
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Mehrere große Fonds meldeten deutlich erhöhte Umsätze. Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock und Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) verzeichneten bereits in den ersten beiden Handelsstunden jeweils über 300 Millionen US-Dollar Umsatz. Auch der ARKB von Ark Invest erlebte eine der aktivsten Sitzungen der letzten Wochen mit einem Volumenplus von über 40 Prozent gegenüber dem 20-Tage-Durchschnitt.
Was treibt den ETF-Boom an?
Hauptgrund ist die wachsende Erwartung, dass die US-Notenbank bis zum Frühsommer die Zinsen senken wird. Diese Stimmung kombiniert mit der stabilen Bitcoin-Position zwischen 80.000 und 83.000 Dollar lockt Kapital zurück in die regulierten US-ETFs. Bloomberg Intelligence-Analysten sehen im IBIT besonders "langfristiges Kapital" am Werk – nicht nur Daytrader.
Die ETF-Ströme wirken sich direkt auf den Bitcoin-Kurs aus. Seit der SEC-Zulassung im Januar gelten sie als wichtiger Indikator für die Marktentwicklung. Große Zuflüsse gehen typischerweise mit steigenden Preisen einher – ein Muster, das sich nun wiederholt. Glassnode-Daten zeigen vermehrte Bewegungen in institutionelle Verwahrlösungen, oft verbunden mit ETF-Anbietern. "ETF-Ströme sind der neue Marktpuls", kommentiert Markus Thielen von 10x Research die Entwicklung.
Das Gesamtvolumen vom gestrigen Tag gehört zu den fünf stärksten seit ETF-Start. Die Bitcoin-Dominanz stieg leicht auf 53,2 Prozent – ein Zeichen, dass Altcoin-Anleger in BTC rotieren.
Laut Farside Investors betrug der Netto-Zufluss in Bitcoin-ETFs gestern 381,3 Millionen Dollar. Der ARKB führte mit 116,1 Millionen Dollar an, was auf anhaltendes Anlegerinteresse hindeutet.
Parallel kletterte Bitcoin über die 88.000-Dollar-Marke und legte binnen 24 Stunden über ein Prozent zu – eine Bestätigung seiner Rolle als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheit.
Die nächste Hürde bildet die technische Widerstandszone bei 84.000 Dollar. Doch die ETF-Dynamik spricht für steigende Unterstützung. Katie Stockton von Fairlead Strategies hält einen Test des Allzeithochs noch in diesem Monat für möglich, falls die institutionelle Nachfrage anhält.
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