Bitcoin: Ernüchterung droht!
Bitcoin beendet das Jahr 2025 deutlich unter seinen Höchstständen. Nach dem massiven Kursverfall im vierten Quartal herrscht am Markt "extreme Angst", verstärkt durch das Auslaufen von Derivaten in Milliardenhöhe. Doch während frustrierte Kleinanleger das Handtuch werfen, zeigen On-Chain-Daten ein völlig anderes Bild bei den Großinvestoren: Im Hintergrund läuft eine massive Umverteilung.
Belastungsfaktoren dominieren
Der Kurs der führenden Kryptowährung konsolidiert aktuell im Bereich von 87.000 US-Dollar. Damit notiert Bitcoin rund 30 Prozent unter dem Allzeithoch von knapp 126.000 US-Dollar, das erst im Oktober markiert wurde. Verantwortlich für den jüngsten Druck war unter anderem ein massiver Verfallstermin am Freitag: Optionen im Wert von rund 23 Milliarden US-Dollar liefen aus, was historisch oft zu erhöhter Volatilität führt.
Zusätzlich belasten Abflüsse aus den Spot-ETFs die Stimmung. Zuletzt wurden mehr als 140 Millionen US-Dollar aus diesen Produkten abgezogen. Auch das makroökonomische Umfeld bietet wenig Rückenwind: Die Zinsanhebung der Bank of Japan auf 0,75 Prozent drückt auf die globale Liquidität, während die Unsicherheit über den Kurs der US-Notenbank Fed die Risikobereitschaft dämpft. Auffällig ist dabei die Entkopplung von Gold: Während Edelmetalle als sichere Häfen gefragt sind, konnte Bitcoin seinen Status als "digitales Gold" in dieser Phase nicht bestätigen.
Wale nutzen die Schwäche
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Trotz der pessimistischen Stimmung und des "Extreme Fear"-Indizes gibt es Signale, die gegen einen weiteren Absturz sprechen. Daten von Analysehäusern wie CryptoQuant zeigen eine deutliche Divergenz zwischen Preis und Netzwerkaktivität. Sogenannte "Wale" – Adressen mit mehr als 1.000 Bitcoin – kaufen in der aktuellen Korrektur aggressiv zu.
Marktbeobachter werten dies als Indiz dafür, dass institutionelle Adressen das Niveau im mittleren 80.000-Dollar-Bereich als attraktive Einstiegsgelegenheit sehen. Dies steht im starken Kontrast zum Verhalten der Kleinanleger, die sich angesichts der Verluste der letzten Wochen weitgehend aus dem Markt zurückgezogen haben.
Für eine technische Entwarnung ist es jedoch noch zu früh. Damit der seit Oktober dominierende Abwärtstrend gebrochen wird, muss der Bitcoin die massive Widerstandszone zwischen 95.000 und 100.000 US-Dollar zurückerobern. Gelingt dies nicht, droht bei einem Bruch der aktuellen Unterstützung ein weiterer Rutsch in Richtung der 80.000-Dollar-Marke.
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