Bitcoin zeigt sich nach jüngsten Tiefs wieder erholt, doch die Marktdaten verraten: Die Lage bleibt angespannt. Ein klassischer Short-Squeeze trieb die Kryptowährung über die 106.000-Dollar-Marke – doch wie nachhaltig ist dieser Aufschwung wirklich?

Short-Squeeze befeuert Rally

Mit einem Plus von 6,7% seit dem Wochenendtief bei 98.300 Dollar signalisiert der Markt klare Erholungstendenzen. Doch der Teufel steckt im Detail:

  • Liquidierungen erreichten 359 Millionen Dollar, davon 74% Short-Positionen
  • Open Interest sank um 10% – ein klares Zeichen für Positionsschließungen statt neuem Kapital
  • Widerstand formiert sich bei 106.500 Dollar, Unterstützung bei 103.500 und 100.000 Dollar

Die Rally speiste sich vor allem aus einem klassischen Short-Squeeze, bei dem Verkäufer ihre Wetten gegen Bitcoin decken mussten. Doch reicht das für eine nachhaltige Trendwende?

Gespaltene Stimmung unter Anlegern

Während US-Investoren zuschlagen – der Coinbase Premium Index erreichte seinen zweithöchsten Stand des Jahres – zeigen On-Chain-Daten Risiken:

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  • Kurzfristige Halter verschoben 14.700 BTC mit Verlusten an Börsen
  • Retail-Handel auf Binance knackte Zwei-Jahres-Hoch
  • Langfristige Investoren halten dagegen weiterhin gelassen

Die Diskrepanz zwischen panikartigen Verkäufen einerseits und robustem institutionellem Interesse andererseits zeichnet ein widersprüchliches Bild. Kann Bitcoin diese Polarisierung überwinden?

Marktstruktur unter Druck

Warnsignale mehren sich:

  • Steigende Funding Rates bei nur leicht wachsendem Open Interest deuten auf Marktmüdigkeit
  • Überhebete Long-Positionen finanzieren Shorts – ein klassisches Korrekturmuster
  • Nachhaltiger Aufwärtstrend benötigt frisches Kapital und höheres Handelsvolumen

Externe Faktoren brachten kurzzeitig Schwung: Eine überraschende Waffenruhe zwischen Iran und Israel ließ Bitcoin kurz auf 106.000 Dollar klettern. In Asien sorgt Japans Plan für Aufsehen, Kryptowährungen als Finanzprodukte einzustufen – inklusive 20% Steuer auf Gewinne und möglichen Crypto-ETFs.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Bitcoin den Sprung in eine stabile Aufwärtsphase – oder droht der nächste Rücksetzer?

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