Während Bitcoin sich in einer Phase der Konsolidierung befindet und der schwierige September seinen historischen Ruf als "Red September" zu bestätigen droht, bahnt sich in Washington eine regulatorische Revolution an. SEC-Chef Paul Atkins hat diese Woche eine grundlegend neue, krypto-freundliche Agenda vorgestellt – ein dramatischer Kurswechsel nach Jahren der Unsicherheit. Könnte ausgerechnet die Regulierung zum Kurstreiber werden?

Regulierungswende in den USA schürt Hoffnungen

Die bedeutendste Entwicklung der Woche kommt aus den Vereinigten Staaten: Die Wertpapieraufsichtsbehörde SEC signalisiert einen kompletten Kurswechsel in der Krypto-Politik. SEC-Chef Paul Atkins kündigte eine regulatorische Agenda an, die "klare Spielregeln" für die digitale Asset-Industrie schaffen soll – ein drastischer Abschied von der bisherigen durchsetzungsorientierten Haltung.

Die Vorschläge umfassen klarere Rahmenwerke für digitale Asset-Angebote, die Schutzräume und Ausnahmen beinhalten könnten, sowie die potenzielle Möglichkeit, Kryptowährungen an nationalen Wertpapierbörsen zu handeln. Diese Entwicklung wird als potenzieller Durchbruch für die Branche gefeiert, die lange auf regulatorische Klarheit gewartet hat.

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Institutionelle Sammlung trotz schwacher Kurse

Während der Kurs konsolidiert, zeichnen die On-Chain-Metriken ein anderes Bild: Erstmals überschritten die Bitcoin-Bestände börsennotierter Unternehmen die Marke von 1.000.000 BTC – ein Wert von über 110 Milliarden Dollar. MicroStrategy führt diese Bewegung mit etwa 636.505 BTC an.

Gleichzeitig ist das monatliche Verhältnis von Börsen-Abflüssen zu -Zuflüssen unter 1,0 gefallen. Das bedeutet: Mehr Bitcoin verlässt die Handelsplattformen für die langfristige Lagerung als für potenzielle Verkäufe hinzukommt. Die Anzahl der Wallets mit 100+ BTC erreichte zudem einen Rekordstand.

September-Blues und kritische Marken

Bitcoin kämpft weiterhin mit der historischen September-Schwäche. In 9 der letzten 14 Jahre verzeichnete die Kryptowährung in diesem Monat Kursverluste. Analysten beobachten kritische Unterstützungsmarken um 108.000 Dollar, während der 200-Tage-Durchschnitt bei etwa 104.000 Dollar zusätzlichen Halt bieten könnte.

Der heutige Verfall von Bitcoin-Optionen im Wert von 3,8 Milliarden Dollar verstärkt die Unsicherheit. Das Put-Call-Verhältnis von 1,41 deutet auf eine bärische Stimmung im Optionsmarkt hin, da sich Trader gegen mögliche Kursverluste absichern.

Während die kurzfristige Marktlage fragil bleibt, könnte die angekündigte Regulierungsreform das Blatt wenden – vorausgesetzt, den Worten folgen auch Taten.

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