Bitcoin: Der Krypto-König stürzt ab

Die Märkte haben Bitcoin gerade einen eiskalten Dämpfer verpasst. Nach dem Erreichen neuer Rekordstände am Donnerstag folgte ein brutaler Ausverkauf, der die gesamte Krypto-Welt in die Knie zwang. Was steckt hinter diesem plötzlichen Stimmungsumschwung – und ist das nur eine gesunde Korrektur oder der Beginn eines größeren Rückschlags?
Inflationsschock schreckt Investoren auf
Die Auslöser kamen aus der makroökonomischen Ecke: Höher als erwartete US-Erzeugerpreisdaten für Juli haben die Inflation zurück ins Rampenlicht gerückt. Plötzlich waren die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve dahin – ein Szenario, auf das die Märkte fest gesetzt hatten.
Die Reaktion ließ nicht auf sich warten. Bitcoin stürzte um bis zu 5,88% ab und riss den gesamten Krypto-Markt mit sich. Die Gesamtmarktkapitalisierung schrumpfte um über 3%, während innerhalb einer Stunde Long-Positionen im Wert von über einer Milliarde Dollar liquidiert wurden.
Optionsverfall setzt zusätzlich unter Druck
Parallel dazu belastete ein weiterer Faktor: Am 15. August liefen Krypto-Optionen im Volumen von 6 Milliarden Dollar aus. Allein bei Bitcoin waren es 39.000 Kontrakte mit einem Nominalwert von 4,6 Milliarden Dollar.
Besonders brisant: Der „Max Pain"-Preis – jener Punkt, bei dem die meisten Optionsinhaber ihre Kontrakte wertlos verfallen sehen – lag bei 118.000 Dollar. Solche Großereignisse bringen regelmäßig erhebliche Volatilität mit sich.
Technisches Bild trübt sich ein
Charttechnisch hat sich das Blatt gewendet. Nach dem Allzeithoch am Donnerstag folgte ein scharfer Rücksetzer, der eine klassische „Key Reversal"-Formation auf dem Tageschart hinterließ. Dieses Signal deutet darauf hin, dass ein kurzfristiger Markttop erreicht sein könnte.
Die Kurse sind nun zu kritischen technischen Marken zurückgefallen. Während der übergeordnete Aufwärtstrend noch intakt bleibt, hat das Momentum klar nach unten gedreht. Nach der starken Rallye scheint eine Korrekturphase unvermeidlich.
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