Die Bitcoin Depot Aktie steckt in der Zwickmühle: Während die Quartalszahlen stark ausfielen, verdüstern Analystenabstufungen und eine vorsichtige Prognose die Stimmung. Der Krypto-ATM-Anbieter kämpft mit regulatorischen Herausforderungen - trotz expansiver Wachstumsstrategie.

Düstere Prognose trotz Rekordquartal

Im dritten Quartal 2025 legte Bitcoin Depot kräftig zu: Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 162,5 Millionen Dollar, der Nettogewinn explodierte um 139 Prozent auf 5,5 Millionen Dollar. Das bereinigte EBITDA erreichte 16,1 Millionen Dollar - eine beeindruckende operative Leistung.

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Doch die Freude währte nur kurz. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen lediglich 112 bis 115 Millionen Dollar Umsatz und ein einstelliges Millionen-EBITDA. Diese enttäuschende Prognose liegt deutlich unter den Erwartungen der Analysten und lässt Anleger zweifeln.

Expansion im Eiltempo - aber zu welchem Preis?

Bitcoin Depot treibt die Internationalisierung voran: Im November 2025 startete der Einstieg in den asiatischen Markt mit Hongkong. Gleichzeitig sicherte sich das Unternehmen durch eine Partnerschaft mit GPM Investments Zugang zu 188 weiteren Standorten.

Das Netzwerk wächst rasant:
* Rund 9.300 aktive Geldautomaten Ende Q3 2025
* Über 9.000 Standorte bereits im August 2025
* Mehr als 500 Kiosks durch Zukäufe hinzugewonnen
* 72,9 Millionen Dollar Bargeld und digitale Assets in der Bilanz

Doch kann das expansive Tempo die regulatorischen Bremsen ausgleichen?

Analysten schlagen Alarm

Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich: B. Riley stufte die Aktie am 14. November von "Kaufen" auf "Neutral" herab und halbierte das Kursziel von 6,00 auf 2,30 Dollar. Auch Wall Street Zen korrigierte seine Einschätzung von "Strong Buy" auf "Buy".

Noch verheerender: Insider verkauften massiv Aktien. COO Christopher Scott Buchanan veräußerte am 3. November 7.000 Aktien zu 2,70 Dollar, während CEO Brandon Mintz in denselben Tigen indirekte Verkäufe tätigte.

Die Mischung aus starken Quartalszahlen, enttäuschender Prognose und wachsendem Misstrauen der Analysten stellt Anleger vor die Gretchenfrage: Ist die Expansion nach Asien und die Netzwerk-Vergrößerung ausreichend, um die regulatorischen Widrigkeiten zu überwinden?

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