Der Kryptomarkt erlebt gerade eine heftige Abwärtsbewegung – innerhalb von nur 48 Stunden verlor Bitcoin über 5% und durchbrach wichtige Unterstützungsniveaus. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Einbruch des Krypto-Riesen? Und ist dies der Beginn einer größeren Korrektur oder nur eine vorübergehende Delle im ansonsten intakten Aufwärtstrend?

Liquidationswelle verschärft den Abwärtstrend

Haupttreiber des aktuellen Kursrutschs ist eine massive Liquidationswelle von gehebelten Long-Positionen. Allein innerhalb von 24 Stunden wurden Long-Positionen im Wert von über 128 Millionen US-Dollar zwangsglattgestellt. Diese erzwungenen Verkäufe haben den Abwärtsdruck zusätzlich verstärkt und die Volatilität deutlich erhöht.

Besonders brisant: Bitcoin fiel dabei unter die kritische Marke von 116.000 US-Dollar – eine Zone, die in früheren Bullenmärkten als wichtiger Unterstützungsbereich galt. Sollte der Abwärtstrend anhalten, könnte sich die nächste relevante Kaufszone zwischen 111.000 und 112.000 Dollar befinden.

Geopolitische Risiken belasten die Stimmung

Doch nicht nur technische Faktoren drücken auf den Kurs. Die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten sorgen für Unsicherheit an allen Märkten – auch im Kryptobereich. Diese makroökonomischen Risiken spiegeln sich deutlich in den Derivatmärkten wider, wo negative Funding Rates und eine bearische Optionsstimmung vorherrschen.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?

Trotz der aktuellen Konsolidierung gibt es jedoch auch Anzeichen für anhaltendes institutionelles Interesse. Die Open Interest in Bitcoin-Optionen erreichte jüngst ein neues Allzeithoch. Besonders bemerkenswert: Ein Großinvestor setzte sogar 23,7 Millionen Dollar auf ein Kursziel von 200.000 Dollar bis Jahresende.

Große Transaktionen sorgen für Gesprächsstoff

Ein weiterer Faktor, der die Märkte beschäftigt: Galaxy Digital vermittelte den Verkauf von über 80.000 Bitcoin im Wert von mehr als 9 Milliarden Dollar für einen frühen Investor. Zwar handelte es sich dabei offenbar um eine geplante Transaktion für Nachlassplanung – doch solche Volumina bleiben natürlich nicht ohne Wirkung auf die Marktpsychologie.

Die Frage, die sich nun stellt: Handelt es sich bei der aktuellen Korrektur um eine gesunde Konsolidierung nach dem starken Anstieg der letzten Monate – oder um den Beginn einer tiefergehenden Trendwende? Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Bullen die Kontrolle zurückgewinnen können.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 26. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...