Bitcoin: Crash ins Bodenlose!
Bitcoin hat am Dienstag eine dramatische Kehrtwendung vollzogen und ist erstmals seit sieben Monaten unter die psychologisch wichtige Marke von 90.000 US-Dollar abgestürzt. Damit sind sämtliche Gewinne des Jahres 2025 ausradiert – und die Angst geht um: Ist das nur eine Korrektur oder der Anfang vom Ende des Krypto-Höhenflugs?
1,2 Billionen Dollar einfach weg
Die Zahlen sind brutal: Vom Oktober-Hoch bei über 126.000 Dollar hat Bitcoin mehr als 26 Prozent verloren. Zeitweise rutschte die Kryptowährung bis auf 89.286 Dollar ab, bevor eine leichte Erholung einsetzte. Doch die Panik hat längst den gesamten Kryptomarkt erfasst – innerhalb von nur sechs Wochen sind rund 1,2 Billionen Dollar Marktkapitalisierung vernichtet worden.
Besonders dramatisch: Mehr als eine Milliarde Dollar an Liquidationen wurden verzeichnet, vor allem gehebelte Long-Positionen wurden regelrecht ausradiert. Der Crypto Fear & Greed Index ist auf 55 gefallen – neutral, aber mit deutlich nervöser Tendenz.
Todeskreuz und Verkaufsdruck: Die technischen Signale stehen auf Sturm
Technisch betrachtet hat sich auf dem Bitcoin-Chart ein sogenanntes "Death Cross" gebildet – die 50-Tage-Linie kreuzt die 200-Tage-Linie von oben nach unten. Ein klassisches Warnsignal für weitere Verluste. Analysten sehen die nächste Unterstützung bei 89.500 Dollar, doch sollte diese nicht halten, droht ein Absturz bis in die Zone um 85.000 Dollar.
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Noch besorgniserregender: Die On-Chain-Daten zeigen massiven Verkaufsdruck. Auf Binance, der weltgrößten Kryptobörse, sind die Bitcoin-Einlagen dramatisch gestiegen – ein Indikator dafür, dass Investoren verkaufen wollen. Über 580.000 BTC liegen mittlerweile auf Binance bereit, mehr als 5.000 BTC flossen allein in jüngster Zeit auf Handelsplätze. Das Handelsvolumen von rund 30 Milliarden Dollar ist im Vergleich zu früheren Höchstständen des Jahres geradezu mager – die Käufer bleiben aus.
Institutionelle setzen weiter auf Bitcoin – trotz allem
Trotz des Crashs gibt es auch Lichtblicke: Strategy kaufte kürzlich weitere 8.178 Bitcoin für 835 Millionen Dollar und bekräftigt damit sein langfristiges Vertrauen in die Kryptowährung. Auch Matador Technologies Inc. meldete einen Anstieg der Bitcoin-Bestände um satte 767 Prozent seit Jahresbeginn.
Regulatorisch bewegt sich ebenfalls etwas: SEC-Chef Paul Atkins kündigte an, dass die Behörde bald eine Klassifizierung für digitale Assets vorlegen will – ein lange erwarteter Schritt, um endlich Klarheit zwischen Wertpapieren und Rohstoffen zu schaffen. Zudem bestätigte die US-Bankenaufsicht OCC, dass nationale Banken Krypto-Assets halten dürfen, um Netzwerkgebühren zu zahlen.
Doch die kurzfristige Realität sieht düster aus: Krypto-Aktien wie Coinbase und Robinhood sind im November massiv eingebrochen. Schätzungen zufolge könnten die Bitcoin-Bestände der Hälfte aller börsennotierten Krypto-Treasury-Unternehmen "unter Wasser" geraten, sollte der Preis dauerhaft unter 90.000 Dollar verharren. Bitcoin steht am Scheideweg – und niemand weiß, wohin die Reise geht.
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