Bitcoin: Absturz unter 90.000 Dollar!
Die wohl wichtigste Kryptowährung der Welt hat eine kritische Marke durchbrochen – und mit ihr die Nerven vieler Anleger. Bitcoin ist erstmals seit sieben Monaten unter 90.000 Dollar gefallen und hat damit sämtliche Gewinne des Jahres 2025 ausradiert. Von über 126.000 Dollar im Oktober auf zeitweise nur noch 89.426 Dollar: ein Minus von fast 30 Prozent. Steckt dahinter nur eine normale Korrektur – oder beginnt hier ein längerer Bärenmarkt?
Extreme Angst macht sich breit
Am Dienstagnachmittag asiatischer Zeit notierte Bitcoin bei rund 89.953 Dollar. Die Stimmung an den Kryptomärkten ist eisig: Der sogenannte Fear & Greed Index zeigt "extreme Angst" an, ein klares Zeichen dafür, dass Panikverkäufe die Oberhand gewonnen haben. Auch die gesamte Krypto-Branche leidet unter dem Druck. Ethereum, Solana und BNB haben wichtige Unterstützungslinien nach unten durchbrochen. Innerhalb der letzten sechs Wochen wurde rund 1,2 Billionen Dollar an Marktwert vernichtet.
Verschärft wird die Lage durch makroökonomische Unsicherheiten. Fragen rund um mögliche Zinssenkungen in den USA und eine generell risikoscheue Haltung an den globalen Finanzmärkten belasten Bitcoin massiv. Bitcoin-Futures sind erstmals seit März wieder negativ – ein deutliches Zeichen schwindenden Vertrauens unter Händlern.
Wale verkaufen, Liquidität baut sich auf
Ein Blick auf die On-Chain-Daten offenbart ein gemischtes, aber überwiegend bärisches Bild. Das durchschnittliche Einzahlungsvolumen von Bitcoin auf der Börse Binance ist über eine kritische Schwelle gestiegen – ein historisch gesehen schlechtes Zeichen. Gleichzeitig liegen über 580.000 BTC auf der Plattform bereit, um verkauft zu werden. Netzwerkweit wurden mehr als 5.000 BTC an Börsen transferiert, der stärkste Verkaufsdruck seit dem Fall unter 110.000 Dollar.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?
Besonders auffällig: Großinvestoren, die sogenannten "Wale", setzen massiv auf fallende Kurse. Short-Positionen im Wert von 2,17 Milliarden Dollar stehen Long-Positionen von nur 1,18 Milliarden Dollar gegenüber. Hinzu kommen mehrere Wochen in Folge mit Abflüssen aus Bitcoin-ETFs.
Gibt es einen Hoffnungsschimmer?
Doch nicht alle Indikatoren sind negativ. Die Stablecoin Supply Ratio (SSR) ist in eine „Kaufsignal-Zone" eingetreten, was darauf hindeutet, dass erhebliche Kaufkraft in Form von Stablecoins bereitsteht. Zudem hat die realisierte Verlustmarge von Bitcoin -16 Prozent erreicht – historisch gesehen kam es oft zu Erholungen, sobald dieser Wert unter -12 Prozent fiel.
Das Handelsvolumen ist innerhalb von 24 Stunden um 33 Prozent gestiegen, ein Zeichen für hohe Marktaktivität. Einige Analysten sehen die aktuellen Preisniveaus als potenzielle Kaufgelegenheit. Doch kurzfristig bleibt die Lage angespannt: Der Markt sucht nach einem stabilen Boden – und niemand weiß, wo dieser liegen wird.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 18. November liefert die Antwort:
Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








