Ein schwarzer Freitag für Bitcoin: Die weltweit größte Kryptowährung stürzte auf den tiefsten Stand seit drei Wochen ab und durchbrach dabei die psychologisch wichtige Marke von 110.000 Dollar. Während sich ein massives Optionsverfall von 22,6 Milliarden Dollar über den Markt legte, fragen sich Anleger: Ist das erst der Anfang einer größeren Korrektur?

Technischer Durchbruch löst Verkaufslawine aus

Der Kursrutsch unter das Unterstützungsniveau von 112.000 Dollar öffnete die Schleusen für weitere Abverkäufe. Bitcoin fiel zwischenzeitlich bis auf 108.685 Dollar – der stärkste Tagesrückgang seit Mitte August. Leveraged Positionen wurden massenhaft liquidiert, als Trader ihre gehebelte Wetten verloren.

Aus technischer Sicht sieht es düster aus: Bitcoin handelt nun unterhalb des 21-Wochen-Durchschnitts, was Analysten als bärisches Signal für den mittelfristigen Trend werten. Der Durchbruch aus der jüngsten Konsolidierung deutet auf weitere Schwäche hin.

22-Milliarden-Dollar-Bombe explodiert

Das massive Optionsverfall von 22,6 Milliarden Dollar hatte es bereits im Vorfeld in sich. Allein die Börse Deribit wickelte Kontrakte im Wert von 17,4 Milliarden Dollar ab. Obwohl Call-Optionen die Put-Kontrakte zahlenmäßig übertrafen, spielte der aktuelle Kurs den Bären in die Karten.

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Besonders brisant: Rund 81 Prozent der Put-Optionen bei Deribit wurden bei 110.000 Dollar oder darunter platziert. Mit dem aktuellen Kursrückgang rücken diese Positionen in die Gewinnzone – und verstärken den Abwärtsdruck.

Makroökonomische Sorgen befeuern Ausverkauf

Neben den technischen Faktoren belasten auch makroökonomische Unsicherheiten die Kryptomärkte. Die Furcht vor einem möglichen US-Regierungsstillstand ließ Investoren aus riskanten Assets wie Bitcoin flüchten.

Gleichzeitig warten die Märkte gespannt auf wichtige US-Wirtschaftsdaten, die Hinweise auf die weitere Geldpolitik der Federal Reserve geben könnten. Diese Ungewissheit verstärkt die Risikoaversion zusätzlich.

Der aktuelle Kurseinbruch zeigt einmal mehr Bitcoins hohe Volatilität auf. Während die Netzwerk-Fundamentaldaten mit einer Hash-Rate von über 1.000 Exahashes pro Sekunde robust bleiben, müssen Anleger die technische Lage im Auge behalten: Kann Bitcoin die 112.000-Dollar-Marke zurückerobern, oder geht die Talfahrt weiter?

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