Der Kryptokönig Bitcoin erlebt gerade einen schmerzhaften Realitätscheck. Nach seinem spektakulären Anstieg auf über 124.000 Dollar vor gut einer Woche ist die Euphorie jäh verflogen. Statt Höhenflug gibt es nun einen klaren Abwärtstrend, der Investoren nervös macht. Aber was steckt hinter diesem plötzlichen Stimmungsumschwung?

Institutionelle Anleger ziehen sich zurück

Der Hauptgrund für den Kursdruck liegt auf der Hand: Die großen Investoren verlieren das Interesse. Die US-amerikanischen Bitcoin-ETFs verzeichnen bereits fünf Handelstage in Folge Kapitalabflüsse – insgesamt flossen rund 1,17 Milliarden Dollar ab. Das ist die längste Serie von Mittelabzügen seit April und zeigt deutlich: Die institutionelle Nachfrage, die den jüngsten Höhenflug befeuert hatte, kühlt spürbar ab.

Fed-Chef sorgt für Unsicherheit

Zusätzlichen Druck auf riskante Anlagen wie Bitcoin übt die nahende Rede von Fed-Chef Jerome Powell beim Jackson-Hole-Symposium aus. Die Märkte warten gespannt auf Signale zur künftigen Geldpolitik – und diese Unsicherheit lässt Investoren vorsichtig werden. Risk-off-Modus statt Risikofreude lautet die Devise.

Stimmung kippt ins Negative

Die Verunsicherung spiegelt sich auch in den Sentiment-Indikatoren wider. Der Crypto Fear and Greed Index ist von 50 auf 46 Punkte gefallen und nähert sich der "Angst"-Zone. Gleichzeitig schrumpfte die Marktkapitalisierung des gesamten Kryptomarktes auf etwa 3,8 Billionen Dollar.

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Technische Warnsignale häufen sich

Auch die Charts senden keine ermutigenden Signale. Bitcoin durchbrach ein wichtiges aufsteigendes Keilmuster nach unten – für Techniker ein bärisches Signal. Auf dem Vier-Stunden-Chart bildet sich zudem ein absteigendes Dreieck, was für weiteren Abwärtsdruck spricht. Vorerst fand der Kurs Halt in der wichtigen Unterstützungszone zwischen 111.000 und 112.000 Dollar – jener Bereich, der im August bereits eine Rally auslöste.

Die Frage bleibt: Ist das nur eine gesunde Korrektur nach dem steilen Anstieg oder der Beginn einer größeren Schwächephase?

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