Der Oktober zeigt einmal mehr, warum er als Bitcoins Lieblingsmonat gilt. Während die US-Regierung stillsteht und traditionelle Märkte nervös werden, klettert die Kryptowährung unbeeindruckt gen Himmel – Richtung 120.000 Dollar. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden "Uptober"-Rally, und kann Bitcoin tatsächlich die psychologisch wichtige Marke knacken?

Die Ruhe vor dem Sturm?

Bitcoin hat sich in den ersten Oktober-Tagen als echter Krisengewinner erwiesen. Seit dem 1. Oktober, als die US-Regierung in den Shutdown ging, legte die Digitalwährung kontinuierlich zu und durchbrach dabei gleich mehrere Widerstandsmarken. Das Timing könnte kaum besser sein: Während Anleger bei traditionellen Assets auf wichtige Wirtschaftsdaten warten, die aufgrund des Shutdowns nicht veröffentlicht werden, positioniert sich Bitcoin als unabhängige Alternative.

Die Kryptowährung profitiert dabei von einem perfekten Sturm günstiger Faktoren. Neben der politischen Unsicherheit in Washington sorgen auch Spannungen auf den japanischen Anleihemärkten und globale Finanzierungssorgen für Aufwind bei dezentralen Assets.

Halving-Effekt zeigt volle Wirkung

Die Auswirkungen des vierten Bitcoin-Halvings vom April 2024 entfalten ihre volle Kraft. Seit den Post-Halving-Tiefs hat Bitcoin einen beeindruckenden Anstieg von etwa 86 Prozent hingelegt – ein Muster, das Krypto-Veteranen aus früheren Zyklen bestens kennen. Analysten sehen in dieser Entwicklung die Bestätigung ihrer bullischen Thesen: Mit einer Marktkapitalisierung von mittlerweile 2,32 Billionen Dollar und einer Dominanz von 58 Prozent im Krypto-Sektor festigt Bitcoin seine Position als digitales Gold.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?

Die institutionelle Nachfrage bleibt dabei ein entscheidender Treiber. Unternehmen halten bereits 3,7 Millionen Bitcoin in ihren Treasuries – das entspricht 18,6 Prozent des zirkulierenden Angebots. Diese strategischen Reserven schaffen eine starke Basis für weiteres Wachstum.

Nächstes Ziel: 200.000 Dollar?

Die Euphorie unter Experten ist greifbar. Aus einer Umfrage unter 16 Finanz- und Krypto-Analysten ergibt sich ein Median-Kursziel von 201.000 Dollar für 2026. Die Spanne der Prognosen reicht dabei von konservativen 75.000 bis zu optimistischen 450.000 Dollar – ein Zeichen für das enorme Potenzial, das Experten in Bitcoin sehen.

Auch politisch weht Bitcoin Rückenwind entgegen. Schwedens Opposition fordert eine strategische Bitcoin-Reserve des Landes, was das Land zum ersten nordischen Bitcoin-Pionier auf staatlicher Ebene machen könnte. Solche Entwicklungen untermauern Bitcoins wachsende Rolle als strategisches Asset nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Regierungen.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 3. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 3. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...