Der deutsche Ableger von BioNxt Solutions hat soeben einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Das Europäische Patentamt signalisiert die Erteilung eines Patents für die bahnbrechende Multiple-Sklerose-Behandlung des Unternehmens. Während die Aktie nach einem beeindruckenden Jahreshoch etwas Luft ablässt, steht das Biotech-Unternehmen kurz vor einem entscheidenden Schritt in Richtung Humanstudien. Kann der Patentdurchbruch den nächsten großen Kurstreiber auslösen?

Europäisches Patent als Game-Changer

BioNxt Solutions erhält die "Absicht zur Erteilung" des europäischen Patents für seine sublinguale Cladribin-Dünnfilm-Formulierung zur Behandlung von Multipler Sklerose. Dieser Schritt kommt zur perfekten Zeit, denn parallel läuft bereits die letzte präklinische Studie vor den für 2026 geplanten Humanstudien.

Das europäische Patent ist Teil einer globalen IP-Strategie, die potenziellen Schutz in bis zu 54 Ländern mit einer adressierbaren Bevölkerung von fast einer Milliarde Menschen bieten könnte. Zusammen mit der bereits angekündigten Patentzusage der eurasischen Patentorganisation baut BioNxt damit ein massives Schutznetz für seine Technologie auf.

Countdown zu Humanstudien läuft

Aktuell befindet sich das Unternehmen in der entscheidenden Phase: Die 15-tägige Bioäquivalenzstudie an Großtieren läuft seit Ende Oktober und soll noch im November abgeschlossen werden. Die Ergebnisse werden im Dezember erwartet und bilden die Grundlage für die Humanstudien Anfang 2026.

"Wir haben die Dosierungs-Bioäquivalenz bereits bei Kleintieren bestätigt. Jetzt geht es darum, die richtige sublinguale Dosis für Menschen zu bestimmen", erklärt CEO Hugh Rogers den strategischen Wert der aktuellen Studie. Dieser letzte präklinische Schritt ist entscheidend für den Erfolg der gesamten Entwicklung.

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Milliardenmarkt wartet

Das Potenzial ist gewaltig: Der europäische MS-Behandlungsmarkt wird 2024 auf rund 8 Milliarden Dollar geschätzt und soll bis 2032 auf über 13,5 Milliarden Dollar wachsen. BioNxt's BNT23001-Formulierung könnte entscheidende Vorteile gegenüber bestehenden Therapien bieten - schluckfrei, ohne Wasser und schnell auflösend.

Besonders interessant: Das Unternehmen setzt auf ein Lizenzierungsmodell statt eigener Vermarktung. Dieser kapitalschonende Ansatz könnte die Tür für Partnerschaften mit etablierten Pharmaunternehmen öffnen, die patientenfreundliche Formulierungen etablierter Therapien suchen.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Aktie zeigt nach einem beeindruckenden Jahreshoch von über 200 Prozent aktuell eine Konsolidierung. Doch mit den bevorstehenden Studienergebnissen im Dezember und den Humanstudien Anfang 2026 könnte die Volatilität zunehmen. Der Patentdurchbruch in Europa stärkt die Verhandlungsposition bei künftigen Lizenzpartnern erheblich.

Die entscheidende Frage bleibt: Wird die Technologie bei Humanstudien Anfang 2026 halten, was sie in präklinischen Tests verspricht? Die Antwort darauf könnte den Kurs des Biotech-Unternehmens in die nächste Dimension katapultieren - oder den aktuellen Höhenflug abrupt beenden.

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