BioNxt Solutions hat heute eine internationale Patentoffensive für seine innovative sublinguale Medikamentenplattform gestartet. Die Biotech-Firma aus Vancouver sichert sich nach einem positiven Patentbericht des Europäischen Patentamts nun Schutzrechte in Schlüsselmärkten weltweit.

Globale Expansion bis 2045

Das Unternehmen hat die Nationalisierung von Patentanmeldungen in den USA, Kanada, Australien, Japan und Neuseeland eingeleitet. Zusätzlich strebt BioNxt Schutzrechte in allen Mitgliedsstaaten des Europäischen Patentamts sowie der Eurasischen Patentorganisation an – von Deutschland bis zur Russischen Föderation.

Die Patentfamilie, die zu 100% im Besitz von BioNxt steht, erhielt bereits im September grünes Licht vom Europäischen Patentamt. Die Behörde bestätigte, dass die Innovationen "neu, nützlich und nicht naheliegend" sind. Diese positive Bewertung schafft eine solide Grundlage für nationale Patentgenehmigungen, da die meisten PCT-Mitgliedsländer typischerweise EPO-anerkannte Patente akzeptieren.

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Multiple Sklerose: Milliarden-Dollar-Markt im Visier

BioNxt konzentriert sich auf ein proprietäres sublinguales Cladribine-Produkt zur Behandlung von Multipler Sklerose. Die derzeit verfügbare Tablettenform von Cladribine ist in über 75 Ländern zugelassen und erzielte 2023 über eine Milliarde Dollar Jahresumsatz.

Der globale MS-Medikamentenmarkt soll bis 2033 auf 41 Milliarden Dollar anwachsen. Weltweit leben etwa 2,3 Millionen Menschen mit MS. Das sublinguale Verabreichungssystem von BioNxt adressiert ein kritisches Problem: Dysphagie (Schluckbeschwerden) betrifft viele MS-Patienten und macht die Einnahme herkömmlicher Tabletten schwierig.

Patentschutz schafft Wettbewerbsvorsprung

Die Patentfamilie wird voraussichtlich bis 2045 umfassenden Schutz für mehrere Medikamentenprodukte bieten. Dies schafft einen erheblichen Wettbewerbsgraben in einem rasant wachsenden Sektor: Der globale Markt für Medikamentenverabreichung könnte bis 2034 auf 3,18 Billionen Dollar expandieren.

Neben MS entwickelt BioNxt auch Behandlungen für Myasthenia Gravis, einen Autoimmun-Markt, der bis 2032 auf 6,7 Milliarden Dollar wachsen soll. Mit Forschungseinrichtungen in Nordamerika und Europa fokussiert sich das Unternehmen operativ auf Deutschland für die europäische Markteinführung.

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