Die kanadische BioNxt Solutions sorgt für Aufsehen an der Börse. Die Eurasische Patentorganisation (EAPO) hat dem Biotech-Unternehmen eine "Erteilungsbereitschaft" für sein umfassendes Patent zur sublingualen Verabreichung von Krebsmedikamenten signalisiert. Nach Zahlung einer Veröffentlichungsgebühr wird das formelle Patent erteilt - ein wichtiger Meilenstein für die Vermarktungsstrategie.

Das Patent umfasst acht Länder mit über 200 Millionen Einwohnern, darunter Russland, Kasachstan und weitere eurasische Staaten. Besonders interessant: Es schützt auch das Leitprodukt BNT23001, eine sublinguale Schmelzfilmformulierung von Cladribin zur Behandlung von Multipler Sklerose.

Entscheidende Tierstudie steht unmittelbar bevor

Der Zeitpunkt der Patent-Nachricht könnte kaum besser sein. BioNxt startet bereits diese Woche eine zweiwöchige Bioäquivalenzstudie an Tieren mit höherem Körpergewicht. Diese Studie liefert die kritischen Dosierungsparameter für die geplante Humanstudie Anfang 2026.

"Das Unternehmen hat bereits die Bioäquivalenz bei Tieren unter 20 Kilogramm bestätigt", erklärt CEO Hugh Rogers. "Jetzt brauchen wir Daten von Tieren über 40 Kilogramm, um die richtige Wirkstoffmenge für Menschen zu bestimmen." Die Ergebnisse werden im Dezember erwartet - der letzte präklinische Schritt vor der entscheidenden Humanstudie.

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Internationale Patent-Offensive läuft auf Hochtouren

BioNxt baut systematisch seinen Patentschutz aus. Neben der eurasischen Zulassung laufen Verfahren in Europa, Kanada, Australien, Japan und den USA. Ein echter Coup: Das US-Patentamt prüft die Anmeldung im beschleunigten Track-One-Verfahren. Statt jahrelanger Wartezeit könnte hier bereits in 9 bis 12 Monaten eine Entscheidung fallen.

Sowohl das Europäische Patentamt als auch die EAPO haben bereits die Neuheit, erfinderische Tätigkeit und gewerbliche Anwendbarkeit formal anerkannt. Diese positive Resonanz stärkt BioNxt's Position für kommende Lizenzverhandlungen erheblich.

Cleveres Geschäftsmodell mit weniger Risiko

Was BioNxt von klassischen Biotech-Unternehmen unterscheidet: Das Unternehmen erfindet keine neuen Wirkstoffe, sondern reformuliert bewährte Medikamente. Die sublinguale Plattformtechnologie verwandelt etablierte Substanzen in oral lösliche Filme. Das verkürzt Entwicklungszeiten drastisch und senkt die Kosten.

"Für 250.000 USD können wir eine mehrwöchige Humanstudie durchführen", betont Rogers. Während neue Wirkstoffe hunderte Millionen verschlingen, operiert BioNxt in einer völlig anderen Größenordnung. Die Aktie notiert aktuell bei 0,85 CAD - ein interessanter Einstiegszeitpunkt vor den kommenden Studienergebnissen.

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