BioNTech stemmt sich gegen den Abwärtstrend – mit einer spektakulären Investitionsoffensive. Der deutsche Biotech-Pionier pumpt bis zu einer Milliarde Pfund in den britischen Forschungsstandort, unterstützt durch eine Rekordförderung der Regierung. Doch kann das den Einbruch der Impfstoff-Umsätze ausgleichen?

Großoffensive in Großbritannien

Das Unternehmen baut seine Präsenz im Vereinigten Königreich massiv aus:

  • 1 Milliarde Pfund Investition über zehn Jahre
  • 129 Millionen Pfund Staatsförderung – eine der größten Zuschüsse der UK-Pharmageschichte
  • Zwei neue Forschungszentren (Cambridge + London)
  • KI-Hub am neuen UK-Hauptsitz
  • Über 400 hochqualifizierte Arbeitsplätze

Der Fokus liegt auf der Beschleunigung klinischer Studien für Krebsmedikamente – ein strategischer Schachzug, um sich vom COVID-19-Geschäft zu diversifizieren.

Impfstoffgeschäft unter Druck

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Während die Forschungsinvestitionen Zukunftspotenzial zeigen, bleibt das Kerngeschäft herausfordernd:

  • Q1-Umsatz 2025: 182,8 Mio. € (Vorjahr: 187,6 Mio. €)
  • Jahresprognose 2025: 1,7 - 2,2 Mrd. €
  • FDA verlangt neue Warnhinweise zu Herzentzündungsrisiken
  • Debatte über Zielvarianten für nächste Impfstoffgeneration

Institutionelle Anleger uneins

Die Großanleger positionieren sich widersprüchlich:

  • Voloridge reduzierte Position um 12,3%
  • SG Americas stockte deutlich auf
  • Analysten sehen Potenzial: Durchschnittskursziel bei 142,08$

Die Aktie kämpft weiter mit dem Abwärtstrend – doch die milliardenschwere UK-Offensive könnte den Grundstein für eine neue Wachstumsära jenseits von Corona legen. Bleibt die Frage: Reicht das, um das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen?

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