BioNTech rechnet für das Jahr 2025 mit einem Umsatz zwischen 1,7 und 2,2 Milliarden Euro. Diese Prognose liegt deutlich unter den 2,75 Milliarden Euro, die das Unternehmen im Jahr 2024 erzielte, und unterschreitet auch die Erwartungen der Analysten. Als Gründe für den Rückgang nennt BioNTech erwartete Abschreibungen auf Lagerbestände beim Partner Pfizer sowie stabile Impfraten. Die Aktie des Mainzer Biotechnologieunternehmens notiert aktuell bei 88,70 Euro, was einem Rückgang von fast 23 Prozent innerhalb des letzten Monats entspricht.

Im Zuge der finanziellen Neuausrichtung plant BioNTech, bis 2027 zwischen 950 und 1.350 Stellen abzubauen. Von den Kürzungen betroffen sind der Standort Marburg sowie Forschungseinrichtungen in Europa und Nordamerika. Gleichzeitig beabsichtigt das Unternehmen, 800 bis 1.200 neue Positionen zu schaffen, insbesondere in einer neuen mRNA-Immuntherapie-Einrichtung in Mainz sowie durch die Übernahme von Biotheus. Insgesamt soll die Mitarbeiterzahl über die nächsten drei Jahre stabil bleiben.

Klinische Fortschritte trotz Finanzherausforderungen

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Trotz der angespannten Finanzlage treibt BioNTech seine klinischen Studien voran. Im Bereich Onkologie macht das Unternehmen Fortschritte mit Spätstadien-Studien für die Krebstherapie BNT327. Positive Ergebnisse dieser Studien werden für Ende 2025 erwartet und könnten BNT327 als Konkurrenzprodukt zu etablierten Medikamenten wie Mercks Keytruda positionieren.

Die aktuellen Kursdaten unterstreichen die herausfordernde Situation des Unternehmens. Seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie einen Rückgang von über 21 Prozent und liegt mit einem Abstand von fast 28 Prozent deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 122,80 Euro. Dennoch liegt der aktuelle Kurs noch etwa 24 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 71,55 Euro, das im August 2024 erreicht wurde. Der RSI-Wert von 26,2 deutet auf eine überverkaufte Situation hin, was im Kontext der jüngsten Unternehmensmeldungen und der erhöhten Volatilität von über 51 Prozent zu sehen ist.

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