Während viele Nebenwerte um jeden Euro kämpfen, setzt Bio-Gate auf eine ungewöhnliche Finanzierungsquelle. Am 19. August gab das Nürnberger Unternehmen bekannt, eine Wandelschuldverschreibung über 160.000 Euro auszugeben. Doch was steckt hinter diesem eher bescheidenen Betrag?

Die Details der Finanzierungsrunde zeigen eine klare Strategie: Die Wandelanleihe läuft über drei Jahre und kann zu einem Wandlungspreis von 1,10 Euro je Aktie in Stammaktien umgetauscht werden. Bereits 110.000 Euro der insgesamt 160.000 Euro wurden erfolgreich bei Investoren platziert, der Rest soll zeitnah folgen.

Warum nur so wenig Kapital?

Auffällig bleibt der vergleichsweise geringe Gesamtbetrag von 160.000 Euro. Für ein börsennotiertes Unternehmen wirkt diese Summe fast schon bescheiden. Bio-Gate rechtfertigt die Maßnahme mit der "Finanzierung des geplanten Wachstums" - eine Formulierung, die Raum für Interpretationen lässt.

Der gewählte Wandlungspreis von 1,10 Euro liegt deutlich unter den bisherigen Kursniveaus und signalisiert den beteiligten Investoren attraktive Einstiegschancen. Gleichzeitig umgeht das Unternehmen durch den Bezugsrechtsausschluss eine möglicherweise schwierige Kapitalerhöhung über den regulären Markt.

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