BigBear.ai steht an einem Scheideweg. Während das Unternehmen mit einer bahnbrechenden Technologieintegration für Flughäfen aufwartet, schockieren schwache Quartalszahlen und eine drastisch gesenkte Jahresprognose die Anleger. Kann der KI-Spezialist die Wende schaffen?

Technologie-Durchbruch bei Flughafensicherheit

Der aktuelle Lichtblick: BigBear.ai hat seine Pangiam® Threat Detection-Lösung erfolgreich mit den Computertomographie-Systemen von Smiths Detection integriert. Die Innovation ermöglicht Echtzeit-Bedrohungserkennung an Flughäfen weltweit und befindet sich bereits in der Testphase an mehreren internationalen Airports. Die offene Architektur verspricht Betreibern zudem mehr Flexibilität bei Sicherheitskontrollen.

Finanzielle Bauchlandung

Doch der Technologie-Erfolg wird überschattet von ernüchternden Zahlen: Im zweiten Quartal 2025 brach der Umsatz um 18% auf 32,5 Millionen US-Dollar ein – deutlich unter den Erwartungen. Die enttäuschende Performance zwang das Management zu drastischen Korrekturen: Die Jahresumsatzprognose wurde auf 125-140 Millionen US-Dollar gesenkt, die EBITDA-Zielvorgabe komplett gestrichen. Als Gründe nennt das Unternehmen Unsicherheiten bei US-Armee-Projekten und notwendige Investitionen.

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Analysten uneins über Zukunft

Die Reaktionen der Marktbeobachter fallen gespalten aus:

  • Cantor Fitzgerald erhöht überraschend das Kursziel auf 6 US-Dollar und betont das langfristige Potenzial
  • H.C. Wainwright senkt dagegen das Ziel auf 8 US-Dollar und verweist auf kurzfristige Risiken
  • Northland Capital zeigt sich leicht optimistischer und verbessert die Schätzungen für das dritte Quartal

Die Aktie, die seit Februar deutlich unter Druck steht, kämpft weiter mit dem Abwärtstrend. Bleibt BigBear.ai ein Langstreckenläufer der KI-Branche – oder wird die aktuelle Durststrecke zum Dauerzustand? Die nächsten Quartale werden die Richtung vorgeben.

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