Die BigBear.ai-Aktie stürzt derzeit unaufhaltsam in die Tiefe. Mehrere Verlusttage in Folge spiegeln die drastisch verschlechterte Investorenstimmung wider. Auslöser für den Ausverkauf sind die verheerenden Quartalszahlen, die grundlegende Fragen zur Zukunftsfähigkeit aufwerfen.

Quartalszahlen schocken die Märkte

Die Zahlen des zweiten Quartals entpuppten sich als Katastrophe. BigBear.ai verzeichnete einen Verlust von 0,71 Dollar je Aktie – Analysten hatten lediglich 0,06 Dollar Verlust erwartet. Bei den Umsätzen sieht es nicht besser aus: 32,5 Millionen Dollar stehen einem Analystenkonsens von rund 41 Millionen gegenüber. Das entspricht einem Rückgang von 18,3 Prozent im Jahresvergleich.

Prognosekürzung zerstört Vertrauen

Was die Lage zusätzlich verschärft: Das Management reduzierte die Jahresprognose drastisch. Die Umsatzerwartung schrumpfte von ursprünglich 160 bis 180 Millionen Dollar auf nur noch 125 bis 140 Millionen Dollar. Hauptgrund sind unerwartete Verzögerungen bei der Sicherung von US-Regierungsaufträgen. Die EBITDA-Prognose wurde komplett zurückgezogen.

Verwässerungsängste und Insider-Verkäufe belasten

Parallel dazu reichte das Unternehmen Papiere für den potenziellen Verkauf von etwa 65 Millionen neuen Stammaktien ein. Diese massive Kapitalerhöhung würde bestehende Anteilseigner erheblich verwässern.

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Die aktuellen Belastungsfaktoren auf einen Blick:

  • Massive Gewinn-Verfehlung: Quartalsergebnisse weit unter den Analystenschätzungen
  • Revidierter Ausblick: Drastische Kürzung der Jahresumsatzprognose wegen Vertragsverzögerungen
  • Drohende Verwässerung: Geplante Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien
  • Negative Signale: Insider-Verkäufe ohne entsprechende Käufe verstärken die pessimistische Stimmung

Finanzielle Gesundheit unter der Lupe

Doch führt die Investoren wirklich in eine Sackgasse? Die Bewertungskennzahlen deuten darauf hin. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt deutlich über dem Branchenmedian. Besonders alarmierend: Der Altman Z-Score bewegt sich im Distress-Bereich und signalisiert ein reales Insolvenzrisiko binnen zwei Jahren. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

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