Die jüngste Kurserholung von BigBear.ai um 1,63% am gestrigen Donnerstag täuscht über die massiven strukturellen Probleme hinweg, mit denen sich das Unternehmen konfrontiert sieht. Während neue Regierungsverträge die strategische Bedeutung unterstreichen, zeichnen Finanzmetriken und Insider-Aktivitäten ein düsteres Bild.

Bruttomargen im freien Fall

BigBear.ai kämpft mit einem fundamentalen Problem: Die Abhängigkeit von maßgeschneiderten KI-Lösungen für Regierungskunden führt zu dramatisch niedrigen Margen. Mit weniger als 30% Bruttomarge liegt das Unternehmen weit unter Branchenstandards von 70-90%. Diese strukturelle Schwäche wirft ernste Fragen zur Skalierbarkeit auf.

Umsätze brechen kontinuierlich ein

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit 2023 befinden sich die Quartalsumsätze im kontinuierlichen Sinkflug. Im zweiten Quartal 2025 verfehlte BigBear.ai mit 32,47 Millionen Dollar die Konsensschätzungen von 41,18 Millionen Dollar deutlich - ein Einbruch von 18,3% im Jahresvergleich. Einzige Lichtblick: Der Verlust je Aktie von -0,06 Dollar fiel geringer aus als die erwarteten -0,07 Dollar.

Wall Street bleibt gespalten

Trotz der Herausforderungen bewerten Analysten die Aktie mit einem "Moderate Buy":

BigBear.ai-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BigBear.ai-Analyse vom 31. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten BigBear.ai-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BigBear.ai-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 31. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BigBear.ai: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...