Bicycle Therapeutics meldet vielversprechende Studienergebnisse für Krebsmittel, während die Aktie weiter unter Druck steht. Können neue Daten den Trend umkehren?

Kann der vielversprechende Krebskandidat den Abwärtstrend stoppen? – Während die Bicycle Therapeutics-Aktie seit Jahresanfang fast die Hälfte ihres Wertes eingebüßt hat, liefern jüngste Studiendaten durchaus Gründe für Optimismus. Besonders der Krebswirkstoff zelenectide pevedotin zeigt in frühen Tests beeindruckende Ergebnisse – doch reicht das, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen?

Durchbruch in der Krebstherapie?

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Die aktuellen Phase-1-Daten des Wirkstoffs zelenectide pevedotin könnten ein Game-Changer sein: Bei metastasierendem Blasenkrebs erreichte die Therapie eine bemerkenswerte Ansprechrate von 65%. Noch wichtiger – das Sicherheitsprofil überzeugte mit keinen schwerwiegenden Nebenwirkungen.

  • Weiteres Potenzial: 2025 sind zusätzliche Studien für Brust- und Lungenkrebs geplant, die auf NECTIN4-Genverstärkungen abzielen
  • Finanzpolster: Mit ausreichend liquiden Mitteln bis 2027 ist das Unternehmen für die kommenden klinischen Prüfungen gut gerüstet

Analysten halten trotz Talfahrt die Stellung

Während der Kurs am Freitag erneut um knapp 2% auf 7,40 Euro fiel und damit rund 70% unter dem Jahreshoch liegt, bleiben viele Analysten vorsichtig optimistisch. Einige sehen das Potenzial für deutlich höhere Kursziele – ein Zeichen, dass die fundamentale Bewertung trotz der jüngsten Schwächephase intakt sein könnte.

Die entscheidende Frage: Kann Bicycle mit weiteren positiven Studienergebnissen den Abwärtstrend durchbrechen – oder bleibt die Aktie vorerst ein Spielball der volatile Biotech-Branche? Die nächsten klinischen Updates dürften die Richtung vorgeben.

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