BICO verfehlt Analystenerwartungen deutlich und verzeichnet massive Kursverluste. Trotz finanzieller Reserven zeigen operative Kennzahlen Handlungsbedarf.

Das Lebenmitteltechnologie-Unternehmen präsentierte enttäuschende Quartalszahlen – und die Börse reagierte prompt mit deutlichen Kursverlusten. Doch wie steht es wirklich um die finanzielle Gesundheit des Unternehmens?

Klare Verfehlung der Erwartungen

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Im ersten Quartal 2025 erzielte BICO einen Umsatz von 389 Millionen Dollar. Damit blieb der Konzern deutlich unter den Analystenerwartungen von 448,4 Millionen Dollar – ein Minus von satten 13,25 Prozent. Die Folge: Die Aktie verlor prompt 4,21 Prozent an Wert.

Doch es gibt auch Lichtblicke: Mit einer liquiden Mittelreserve von 684 Millionen Dollar verfügt das Unternehmen über ein solides finanzielles Polster. Doch die negativen operativen Kennzahlen wie ein organisches Wachstum von minus 19 Prozent und ein bereinigtes EBITDA von minus 12 Millionen Dollar zeigen deutlich: Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

Strategische Neuausrichtung in vollem Gange

Derzeit befindet sich BICO mitten in einer strukturellen Umwälzung. Ein zentraler Punkt: Die Verlagerung von Produktionskapazitäten aus China. Doch wird dieser Schritt die erhoffte Effizienzsteigerung bringen?

Die Herausforderungen bleiben groß. Die nordamerikanischen Verkäufe leiden unter den Auswirkungen früherer Großaufträge, während die Pharmabranche mit längeren Verkaufszyklen die Planung erschwert.

Am 8. Mai steht die Hauptversammlung an. Aktionäre, die persönlich oder per Stellvertreter teilnehmen wollten, mussten ihre Teilnahme bis heute anmelden.

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