Der Online-Glücksspielanbieter verzeichnet Kurseinbußen von über 6% in der Vorwoche und steht vor regulatorischen Hürden trotz leichter Erholung seit Jahresbeginn.


Die bet-at-home.com AG verzeichnet weiterhin Schwierigkeiten an der Börse. Mit einem aktuellen Schlusskurs von 2,62 Euro verlor die Aktie des Online-Gaming-Anbieters in der vergangenen Woche über 6 Prozent an Wert. Der Kurs liegt damit mehr als 38 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 4,27 Euro, das im Juli 2024 erreicht wurde.

Das Unternehmen bietet auf seiner Plattform www.bet-at-home.com ein breites Spektrum an Dienstleistungen wie Sportwetten, Poker, Casino, Games und Virtual Sports an. Mit Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich, Malta und Gibraltar verfügt bet-at-home.com über die notwendigen Lizenzen für Online-Sportwetten und Online-Casinos. Seit 2009 gehört das Unternehmen zur französischen Betclic Everest SAS Group.

Langfristige Kursperformance gibt Anlass zur Sorge

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Die langfristige Kursentwicklung der bet-at-home.com-Aktie zeigt einen deutlichen Abwärtstrend. In den vergangenen zehn Jahren verzeichnete das Papier einen durchschnittlichen jährlichen Kursrückgang von 23,5 Prozent. Ein Investment von 10.000 Euro wäre in diesem Zeitraum auf etwa 683 Euro geschrumpft. Die hohe Verlust-Ratio von 6,9 deutet zudem auf ein erhöhtes Risiko für Investoren hin. Auch die technischen Indikatoren geben wenig Anlass zur Hoffnung – der Kurs liegt knapp 14 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 3,04 Euro.

Herausforderungen im regulatorischen Umfeld

Der Online-Glücksspielmarkt ist stark umkämpft und unterliegt strengen regulatorischen Anforderungen. Bet-at-home.com steht vor der Herausforderung, sich in diesem dynamischen Umfeld zu behaupten und gleichzeitig den unterschiedlichen gesetzlichen Vorgaben in den verschiedenen Märkten gerecht zu werden.

Trotz des schwierigen Marktumfelds konnte die Aktie seit Jahresbeginn immerhin ein Plus von 5,65 Prozent verzeichnen. Im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 2,29 Euro aus dem Mai 2024 liegt der aktuelle Kurs um mehr als 14 Prozent höher, was zumindest kurzfristig eine gewisse Erholung andeutet. Die anhaltend hohe Volatilität von über 42 Prozent zeigt jedoch, dass das Unternehmen weiterhin mit erheblichen Marktunsicherheiten konfrontiert ist.

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