Best Buy Aktie: Sind das noch gute Neuigkeiten?
Der Elektronikhändler verzeichnet trotz Kursrückgang positive Quartalszahlen und erhöht die Dividende, während die CEO mit Aktienkäufen Vertrauen signalisiert.
Best Buy verzeichnet im aktuellen Marktumfeld erhebliche Herausforderungen, die sich auch im Aktienkurs widerspiegeln. Mit einem Schlusskurs von 68,30 € am vergangenen Freitag liegt die Aktie mehr als 26% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 92,80 € und hat seit Jahresbeginn über 18% an Wert verloren. Besonders auffällig ist der starke Rückgang von mehr als 20% innerhalb der letzten 30 Tage.
Im vierten Quartal, das am 1. Februar 2025 endete, konnte Best Buy mit einem Gewinn pro Aktie von 2,58 US-Dollar die Analystenerwartungen von 2,40 US-Dollar übertreffen. Der Umsatz lag mit 13,95 Milliarden US-Dollar leicht über den Prognosen. Trotz dieser positiven Zahlen reagierte der Markt negativ – am 4. März fiel die Aktie um 13%. Hauptgrund für diesen Einbruch waren Bedenken hinsichtlich neuer US-Zölle, die sich auf die Produktpreise und die Nachfrage auswirken könnten.
Inmitten dieser Turbulenzen zeigte CEO Corie S. Barry Vertrauen in das Unternehmen und erwarb 13.500 Aktien zu einem Preis von etwa 72,92 US-Dollar pro Stück, was einem Gesamtinvestment von rund 984.420 US-Dollar entspricht. Dies stellt ihren ersten Kauf auf dem offenen Markt dar und signalisiert eine positive Einschätzung der Zukunftsaussichten des Unternehmens.
Dividendenerhöhung und strategische Ausrichtung
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Trotz der Marktvolatilität genehmigte der Vorstand von Best Buy eine Erhöhung der Quartalsdividende um 1% auf 0,95 US-Dollar pro Aktie. Diese Dividende wird am 15. April 2025 an die am 25. März 2025 eingetragenen Aktionäre ausgezahlt. Diese Maßnahme unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in seine langfristige Stabilität, selbst in einem herausfordernden Umfeld.
Für das Geschäftsjahr 2026 prognostiziert Best Buy einen Umsatz zwischen 41,4 und 42,2 Milliarden US-Dollar, wobei das vergleichbare Umsatzwachstum zwischen 0% und 2% liegen soll. Bemerkenswert ist, dass diese Prognose mögliche Auswirkungen kürzlich verhängter oder vorgeschlagener Zölle ausklammert. Dies spiegelt die vorsichtige Haltung des Unternehmens angesichts der anhaltenden Handelsunsicherheiten wider.
Die technischen Indikatoren deuten auf eine anhaltend schwierige Phase hin: Mit einem RSI-Wert von 36,1 nähert sich die Aktie dem überverkauften Bereich, während der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt mit -17,20% auf eine deutliche Abwärtsdynamik hinweist. Die erhöhte Volatilität von 53,83% (annualisiert über 30 Tage) verdeutlicht die Unsicherheit im Markt bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens.
Best Buys aktuelle Performance unterstreicht die Komplexität des Einzelhandelsmarktes, der von Handelsspannungen und sich verändernden Verbrauchergewohnheiten geprägt ist. Während das Unternehmen durch strategische Investitionen und Dividendenerhöhungen Widerstandsfähigkeit beweist, stellen externe Faktoren wie Zölle weiterhin erhebliche Herausforderungen dar.
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