Warren Buffett, der Mastermind hinter dem Investmentgiganten Berkshire Hathaway, bewies 2019 erneut sein goldenes Händchen mit einer Investition in fünf japanische Unternehmen. Diese Entscheidung bringt ihm in diesem Jahr Dividenden in dreistelliger Millionenhöhe ein – ein eindrucksvoller Beleg seiner Anlagestrategie. Buffett, der für seinen Fokus auf unterbewertete Qualitätsfirmen bekannt ist, berücksichtigt bei seinen Investitionen stets das gesamte Unternehmensumfeld und bewertet das Managementverhalten kritisch. Seine Vorliebe für Investitionen in Märkten mit verlässlicher Rechnungslegung und stabiler Wirtschaftsordnung folgt der Börsenweisheit: "Investiere nur dort, wo du gern Urlaub machen oder leben würdest." Diese Strategie hat sich bei seinen japanischen Investments mit Renditen von bis zu 4,2 Prozent besonders ausgezahlt und unterstreicht Buffetts Fähigkeit, langfristige Wertpotenziale zu erkennen. Die japanischen Dividendenerträge fließen in das wachsende Portfolio von Berkshire Hathaway und stärken dessen Marktposition weiter. Neben seinen US-Investments diversifiziert Buffett damit gezielt in den asiatischen Markt, während er Investitionen in autoritär geführten Staaten wie China und Russland bewusst meidet.

Philanthropische Strategie statt dynastisches Denken

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Parallel zu seinen erfolgreichen Investmententscheidungen verfolgt Buffett eine bemerkenswerte Strategie für sein Privatvermögen. Der Berkshire-Chef hat sich verpflichtet, den Großteil seines auf etwa 114 Milliarden US-Dollar geschätzten Vermögens wohltätigen Zwecken zuzuführen – ein Vorhaben, das er konsequent umsetzt. Bereits 2021 hatte er rund die Hälfte seiner Berkshire-Aktien gespendet, unter anderem an die Bill & Melinda Gates Foundation. Seine philanthropische Einstellung zeigt sich in seinem Leitspruch für wohlhabende Familien: "Lassen Sie den Kindern genug, damit sie alles tun können, aber nicht genug, dass sie nichts tun müssen." Entsprechend werden Buffetts eigene Kinder, die alle bereits über 60 Jahre alt sind, verhältnismäßig wenig vom väterlichen Vermögen erben. Allerdings unterstützt er ihre eigenen philanthropischen Bemühungen großzügig. Für Berkshire-Aktionäre bedeutet diese Einstellung, dass Buffett sein Geschick und seine Erfahrung weiterhin in den Dienst des Unternehmens stellt, während er gleichzeitig dafür sorgt, dass sein persönliches Vermögen der Gesellschaft zugute kommt.

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