Die schwächelnde Performance der Kosmetikmarken macht den Hamburgern das Leben schwer. Nach einem erneut enttäuschenden Quartal greifen nun die Analysten hart durch.

BlackRock dreht den Rücken zu

Ausgerechnet jetzt, wo das Unternehmen jeden Rückhalt braucht, reduziert Investmentgigant BlackRock seine Position. Der US-Vermögensverwalter senkte seinen Anteil von 3,01 Prozent auf nur noch 2,96 Prozent - ein Signal, das an der Börse nicht unbemerkt bleibt. Mit einem Stimmrechtsanteil von knapp unter drei Prozent rutscht BlackRock damit unter wichtige institutionelle Schwellen.

Die Bewegung erfolgte am 21. Oktober und zeigt das schwindende Vertrauen großer Investoren in die kurzfristige Erholung des Unternehmens.

UBS schlägt brutal zu

Noch härter trifft die Beiersdorf-Aktie jedoch der Paukenschlag von der Schweizer Großbank UBS. Analyst Guillaume Delmas senkte das Kursziel von 98 auf nur noch 92 Euro und behielt gleichzeitig die vernichtende "Sell"-Empfehlung bei.

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Seine Begründung ist eindeutig: Das Unternehmen habe ein weiteres schwaches Quartal abgeliefert und die Prognose für 2025 erneut nach unten korrigiert. Besonders bitter - auch für 2026 stimmt dies den Experten vorsichtig.

Nivea schwächelt weiter

Der Kern des Problems liegt bei der wichtigsten Marke des Konzerns. Nivea, eigentlich das Zugpferd des Unternehmens, blieb in den ersten neun Monaten des Jahres hinter den Erwartungen zurück. CEO Vincent Warnery musste diese Schwäche öffentlich eingestehen.

Die Konsequenz: eine weitere Prognosesenkung, die das Vertrauen der Anleger zusätzlich erschüttert. An der Börse reagierte die Aktie prompt und verlor zeitweise 0,93 Prozent auf 95,50 Euro.

Mit dem aktuellen Kurs liegt das Papier bereits deutlich unter dem neuen UBS-Kursziel von 92 Euro - ein Zeichen dafür, dass die Märkte die pessimistische Einschätzung der Analysten möglicherweise noch übertreffen.

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