Ein echter Paukenschlag am späten Dienstagabend bei Baywa! Der Agrarkonzern, der zuletzt eher mit Sorgenfalten als mit Freudensprüngen auf sich aufmerksam machte, sorgte für eine handfeste Überraschung. Und die hatte es in sich.

Was war geschehen? Das Unternehmen teilte mit, sich von einer Tochtergesellschaft getrennt zu haben. Konkret geht es um den Verkauf der Baywa Agrar Beteiligungs GmbH. Ein strategischer Schritt, der sich offenbar unmittelbar auszahlt.

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Diese Transaktion spült eine erhebliche Summe in die Kassen des Konzerns. Die Rede ist von rund 125 Millionen Euro. Für ein Unternehmen, das als angeschlagen gilt, ist das mehr als nur ein Tropfen auf den heißen Stein; es ist eine willkommene Kapitalspritze.

Die Reaktion am Markt ließ nicht lange auf sich warten. Im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz griffen die Anleger beherzt zu. Die Papiere des Unternehmens schossen um beachtliche neun Prozent in die Höhe. Ein deutliches Zeichen, dass diese Nachricht auf fruchtbaren Boden fiel. Dieser Geldzufluss könnte dem Unternehmen nun dringend benötigte Liquidität verschaffen.

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