Angebotsknappheit bei Baustahl führt zu deutlichen Preisanstiegen, während sich die Nachfrage langsam stabilisiert. Wie entwickelt sich der Markt weiter?

Der europäische Baustahlmarkt zeigt sich aktuell angespannt. Produktionsausfälle und Kapazitätskürzungen bei wichtigen Herstellern führen zu einer spürbaren Verknappung des Materials – trotz nur zögerlich anziehender Nachfrage aus der Bauindustrie.

Deutliche Preisanstiege durch Produktionsengpässe

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Die Preise für Betonstahl sind merklich gestiegen. In Nordeuropa wurden Mitte April rund 685 Euro pro Tonne inklusive Lieferung erreicht – ein deutlicher Sprung gegenüber dem Niveau von Anfang November 2024.

Was treibt diese Entwicklung? Entscheidend sind wiederholte Produktionsunterbrechungen bei führenden Stahlwerken. Besonders ins Gewicht fällt die anhaltende Kurzarbeit im Werk Riva Henningsdorf, die seit Jahresbeginn die Verfügbarkeit von Betonstahl einschränkt. Diese fehlenden Mengen zwingen Einkäufer zu höheren Preisen.

Nachfrage stabilisiert sich auf niedrigem Niveau

Während das Angebot schrumpft, gibt es erste vorsichtige Signale von der Nachfrageseite. Die Bauindustrie bleibt zwar in schwierigem Fahrwasser, doch die Einkaufsaktivitäten zeigen leichte Stabilisierungstendenzen.

Der Rückgang der Einkaufsmengen fiel zuletzt so gering aus wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Auch die Geschäftslageeinschätzung der Bauunternehmen hat sich Ende März leicht verbessert. Diese zarte Erholung reicht im Zusammenspiel mit dem knappen Angebot aus, um Stahlherstellern Preisspielraum zu verschaffen.

Ausblick: Angebotslage bleibt angespannt

Wie geht es weiter? Solange wichtige Werke wie Riva Henningsdorf nicht zur vollen Kapazität zurückkehren, bleibt das Angebot unter Druck. Dies stützt das aktuelle Preisniveau und ermöglicht weitere Anstiege, falls die Baukonjunktur anzieht.

Ein weiterer Faktor sind die Rohstoffpreise, insbesondere für Stahlschrott. Nach einem Anstieg zu Monatsbeginn gaben sie zwar etwas nach, liegen aber weiter über dem Niveau von Ende 2024. Die Märkte bleiben in dieser Gemengelage volatil.

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