Baustahl Markt: Klares Warnsignal!
Nordeuropa hält Preise stabil, Süden verzeichnet Rückgänge. Chinas Stahlmarkt zeigt erste Anzeichen der Beruhigung. Welche Faktoren beeinflussen die aktuelle Entwicklung?
Nordeuropa hält die Preise – Süden unter Druck
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Während in Nordeuropa die Preise für Betonstahl stabil bei 650-680 Euro pro Tonne verharren, zeigt der südeuropäische Markt Schwächezeichen. Knappe Verfügbarkeit durch Produktionsstopps stützt die Notierungen im Norden. Walzdraht notiert hier bei 620-645 Euro. Doch erste Stimmen warnen vor möglichen Abschwüngen.
Ganz anders im Süden: Italien verzeichnete zuletzt einen weiteren Rückgang auf 580-625 Euro pro Tonne – ein Minus von 10 Euro gegenüber der Vorwoche. Feiertage und gedämpfte Nachfrage drücken die Kurse. Spanien kämpfte zudem mit einem Stromnetzausfall, der den Markt praktisch lahmlegte. Nur der Walzdrahtsegment zeigt sich mit 605-620 Euro stabil.
Chinas Stahlmarkt sucht den Boden
Der chinesische Markt scheint sich auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Shagang hielt seine Preise für Betonstahl (3.300 Yuan/Tonne) und Walzdraht unverändert. Doch die Futures erzählen eine andere Geschichte: Die Rebar-Kontrakte notieren bei 3.050 Yuan – nahe dem Siebenmonatstief. Seit Jahresbeginn fiel der Stahlpreis um 7,79%.
Die Spotmärkte blieben vor den Feiertagen weitgehend stabil, wenn auch mit regionalen Abschlägen. Doch der schwache Einkaufsmanagerindex und gedämpfte Handelsströme belasten die Stimmung. Ist die Erholung nachhaltig oder nur eine Atempause?
Schrottkosten und Nachfrage als entscheidende Faktoren
Was treibt die aktuelle Entwicklung? Zwei Faktoren dominieren:
- Sinkende Inputkosten: Fallende Schrottpreise weltweit entlasten die Produzenten – und üben gleichzeitig Abwärtsdruck auf die Stahlpreise aus.
- Nachfrageschwäche: Feiertage dämpften die Aktivität in Europa und China. Doch hinter der saisonalen Flaute lauert eine grundsätzliche Unsicherheit über die künftige Entwicklung.
Die Frage bleibt: Handelt es sich um eine vorübergehende Konsolidierung – oder den Beginn einer neuen Abwärtsphase? Die geteilte Entwicklung zwischen Nord und Süd sowie die Diskrepanz zwischen Spot- und Futuremärkten in China geben Rätsel auf.
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