Das Schweizer Biopharma-Unternehmen verzeichnet steigende Umsätze durch globale Partnerschaften und erhält wichtige Genehmigungen für seine Anti-Infektiva.


Das schweizerische Biopharmazeutikum Basilea Pharmaceutica AG aus Allschwil konnte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 157,6 Millionen Schweizer Franken erzielen. Das Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Medikamenten gegen bakterielle und invasive Pilzinfektionen spezialisiert hat, beschäftigt derzeit 147 Mitarbeiter und verbucht seit einigen Jahren kontinuierliche Betriebs- und Konzerngewinne.


Die Aktie von Basilea Pharmaceutica entwickelte sich in den vergangenen Monaten positiv. Am 18. März 2025 wurde sie zu einem Kurs von 48,35 CHF gehandelt, was einem Tagesplus von 1,79 Prozent entspricht.


Internationale Vertriebspartnerschaften

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Basilea setzt bei der globalen Vermarktung seiner Produkte auf starke Partnerschaften. Das Antimykotikum Isavuconazol (Handelsname: Cresemba) wird in den USA durch Astellas vertrieben. In den meisten europäischen Ländern sowie in China und im asiatisch-pazifischen Raum übernimmt Pfizer die Vermarktung.


Das Breitbandantibiotikum Ceftobiprole (Handelsname: Zevtera) ist inzwischen in mehreren europäischen Ländern und den USA zugelassen. Der Vertrieb erfolgt regional durch verschiedene Partner, was dem Unternehmen eine breite internationale Präsenz sichert.


FDA-Zulassung und Forschungsförderung


Ein bedeutender Meilenstein wurde im April 2024 erreicht, als die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA Ceftobiprol für die Behandlung verschiedener schwerwiegender Infektionen zuließ. Die Zulassung umfasst die Anwendung bei Erwachsenen mit Staphylococcus aureus-Blutstrominfektionen (Bakteriämie), einschließlich rechtsseitiger infektiöser Endokarditis. Zusätzlich wurde das Medikament für akute bakterielle Haut- und Hautstrukturinfektionen bei Erwachsenen sowie für ambulant erworbene bakterielle Lungenentzündungen bei Erwachsenen und Kindern ab drei Monaten genehmigt.


Die Forschungsambitionen von Basilea erhalten zudem finanzielle Unterstützung. Im Jahr 2024 bewilligte die Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) eine Förderung von bis zu 29 Millionen US-Dollar. Diese Mittel fließen in die Entwicklung der Antimykotika Fosmanogepix und BAL2062, die vielversprechendes Potenzial gegen resistente invasive Pilzinfektionen zeigen.


Basilea Pharmaceutica setzt den strategischen Fokus weiterhin auf die Erweiterung seines Anti-Infektiva-Portfolios und investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung zur Bekämpfung schwerer Infektionskrankheiten.


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