
BASF Aktie: Neuland betreten!
18.03.2025 | 07:16
Der Chemiekonzern nimmt einen leistungsstarken Elektrolyseur für CO2-neutrale Produktion in Betrieb und erhält bedeutende Fördergelder für nachhaltige Transformation.
BASF setzt mit einer bedeutenden Investition in nachhaltige Technologie ein klares Zeichen für die Zukunft am Stammwerk Ludwigshafen. Der Chemiekonzern hat einen Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseur in Betrieb genommen, der CO2-freien Wasserstoff produzieren soll. Mit einer Anschlussleistung von 54 Megawatt kann die Anlage stündlich bis zu eine Tonne des wichtigen chemischen Ausgangsstoffes herstellen. Das Projekt wurde maßgeblich durch öffentliche Mittel unterstützt – das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium sowie das Land Rheinland-Pfalz förderten den Bau mit bis zu 124,3 Millionen Euro, wovon 37,3 Millionen Euro von der Mainzer Landesregierung zugesagt wurden. Die eigene Investitionssumme des DAX-Konzerns belief sich auf rund 25 Millionen Euro. Die in Zusammenarbeit mit Siemens Energy errichtete Anlage hat das Potenzial, die Treibhausgasemissionen am Standort um bis zu 72.000 Tonnen jährlich zu reduzieren. Wasserstoff ist für BASF ein wesentlicher Bestandteil verschiedener Produktionsprozesse, unter anderem bei der Herstellung von Ammoniak, Methanol und Vitaminen.
Finanzielle Entwicklung im Blick
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Die BASF-Aktie bewegte sich zuletzt ohne große Ausschläge und notierte bei 52,53 Euro. Das Papier liegt damit etwa 4,59 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 55,06 Euro, das am 6. März 2025 erreicht wurde. Im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 40,18 Euro vom August 2024 steht die Aktie jedoch mit einem Plus von 30,75 Prozent deutlich besser da. Für das Geschäftsjahr 2023 erhielten Aktionäre eine Dividende von 3,40 Euro, wobei Analysten für das kommende Jahr mit einer Ausschüttung von 2,32 Euro rechnen. Die durchschnittliche Kurszielprognose der Analysten für die BASF-Aktie liegt bei 55,00 Euro. Im jüngsten Quartalsbericht verzeichnete der Konzern einen Verlust von 0,88 Euro je Aktie, was jedoch eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert von -1,78 Euro darstellt. Der Umsatz blieb mit 15,86 Milliarden Euro nahezu stabil im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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