BASF Aktie: Kein Empfang?
BASF hält trotz massiver Gewinnrückgänge an Jahresprognosen fest. Doch wie lange bleibt die optimistische Haltung glaubwürdig?
Die jüngsten Quartalszahlen von BASF hinterlassen einen bitteren Beigeschmack: Während der Konzern an seinen Jahreszielen festhält, zeigen die aktuellen Daten massive Einbrüche bei Gewinn und Cashflow. Doch wie lange kann das Management die optimistische Prognose noch verteidigen?
Gewinneinbruch schockt Anleger
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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Operatives Ergebnis (EBIT) bricht um 30% auf 1,2 Mrd. Euro ein
- Nettogewinn sackt um über 40% ab
- Free Cashflow rutscht tiefer ins Minus
Besonders alarmierend: Der Umsatz von 17,4 Mrd. Euro verfehlte die Erwartungen, während gleichzeitig die Profitabilität unter Druck geriet. "Das ist kein kurzfristiger Dämpfer, sondern ein strukturelles Problem", kommentiert ein Marktbeobachter die Entwicklung.
Jahresprognose – Glaubwürdigkeitsproblem?
Trotz der schwachen Startposition bekräftigt BASF seine Jahresziele:
- EBITDA-Ziel: 8,0 - 8,4 Mrd. Euro
- Free Cashflow: 0,4 - 0,8 Mrd. Euro
- Dividende: Mindestens 2,25 Euro pro Aktie
Doch wie realistisch sind diese Vorgaben angesichts des aktuellen Abschwungs? Das Management verweist zwar auf die geplante Dividendenausschüttung und mögliche Aktienrückkäufe ab 2027. Doch Anleger reagieren skeptisch – die Aktie notiert bereits 17% unter dem 52-Wochen-Hoch.
Lichtblick Produktionsnetzwerk
Immerhin könnte BASF einen Trumpf gegen Handelskonflikte in der Hand halten: Mit 90% lokaler Produktion für die jeweiligen Märkte in Europa und Nordamerika wäre der Konzern weniger anfällig für US-Zölle als viele Wettbewerber. "Diese dezentrale Struktur ist in unsicheren Zeiten durchaus ein Pluspunkt", räumt ein Branchenkenner ein.
Doch reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen? Charttechnisch sieht es düster aus: Die Aktie kämpft unterhalb der 200-Tage-Linie bei 45,27 Euro und zeigt mit einem RSI von 22,3 deutlich überverkaufte Bedingungen. Ob die fundamentale Story stark genug ist, um eine Trendwende einzuleiten, bleibt die zentrale Frage für Investoren.
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