Die Aktie des Schokoladenherstellers gerät zum Wochenausklang erneut unter Druck. Schuld ist die ungebremste Rallye am Kakaomarkt, die die Profitabilität des Konzerns massiv infrage stellt.

Frontalangriff auf die Gewinnmargen

Allein am Freitag legte die Tonne Kakao um über 3 Prozent zu – ein weiterer Schlag für Barry Callebaut. Die explodierenden Rohstoffpreise treffen den Konzern ins Mark: Kakao ist die Lebensader des Unternehmens.

Doch kann der Schokoladenproduzent die Kostensteigerungen an seine Kunden weitergeben? Hier liegt das strategische Dilemma. Preiserhöhungen riskieren einen Absatzrückgang, während ein Verzicht die Margen erodieren lässt.

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  • Kakao-Preis feuert nächste Salve: +3% am Freitag
  • Kostenlawine rollt: Einkaufspreise schießen in die Höhe
  • Zwickmühle für Management: Absatz oder Margen – was opfern?

Börse reagiert mit klarer Risikobewertung

Die Anleger haben entschieden: In der aktuellen Marktphase zählt jedes Prozent Kakaopreis-Anstieg als direkter Abwertungsfaktor für die Aktie. Die Volatilität am Rohstoffmarkt überträgt sich unmittelbar auf den Kurs.

Doch wie lange kann dieser Trend anhalten? Die technische Chartlage spricht eine klare Sprache: Solange der Kakao-Preis keine signifikante Korrektur zeigt, bleibt der Titel im Abwärtstrend gefangen. Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die Verkäufer weiter die Oberhand behalten.

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