Die kanadische Bergbaugesellschaft hat ihre Seitwärtsbewegung spektakulär beendet und steuert auf neue Höchststände zu. Nach dem entscheidenden Durchbruch der 21-Dollar-Marke rauschte der Kurs in einem Zug bis knapp unter die nächste Widerstandszone bei 27,50 Dollar. Doch dahinter steckt mehr als nur technischer Schwung.

Umbenennung als Signal für neue Strategie

Der Namenswechsel von Barrick Gold zu Barrick Mining ist kein Zufall. Die Kanadier wollen sich breiter aufstellen und setzen neben Gold verstärkt auf Kupfer als zweites Standbein. Eine clevere Strategie, denn das rote Metall wird für die Energiewende dringend benötigt. Die aktuellen Quartalszahlen belegen: Der Plan geht auf.

Im zweiten Quartal 2025 überraschte das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie von 0,47 Dollar – 47 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte auf 3,68 Milliarden Dollar, während der operative Gewinn auf 1,69 Milliarden Dollar hochschnellte. Besonders beeindruckend: In den ersten sechs Monaten flossen 32 Prozent mehr Mittel ins Unternehmen, insgesamt 2,5 Milliarden Dollar.

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Dividende um die Hälfte erhöht

Als direktes Resultat der starken Zahlen hob das Management die Ausschüttung kräftig von 10 auf 15 Cent je Aktie an. Diese 50-prozentige Steigerung unterstreicht das Vertrauen der Führungsriege in die künftige Entwicklung.

Bei der Förderung überzeugte vor allem Kupfer mit einem Plus von 34 Prozent auf 59.000 Tonnen gegenüber dem Vorquartal. Auch die Goldproduktion legte um 5 Prozent zu, während die Rekordpreise von durchschnittlich 3.295 Dollar je Unze zusätzlich in die Kasse spülten.

Milliardenprojekte in der Pipeline

CEO Mark Bristow treibt ehrgeizige Vorhaben voran. Milliardensummen fließen in Projekte wie Reko Diq in Pakistan oder die Lumwana-Mine in Sambia. Mit 4,8 Milliarden Dollar Barmitteln steht das Unternehmen finanziell solide da.

Bis 2029 soll die Gesamtproduktion um 30 Prozent steigen. Projekte wie Fourmile in Nevada, dessen Ressource sich 2025 verdoppeln könnte, versprechen kräftiges Wachstum.

Charttechnik zeigt Stärke

Der Durchbruch der 20-Euro-Marke ebnete den Weg für weitere Kursgewinne. Das nächste Ziel liegt zwischen 25 und 27 Euro, bei weiterem Momentum wären sogar 30 Euro denkbar. Die wichtigen gleitenden Durchschnitte notieren klar unterhalb des aktuellen Kurses.

Trotz eines überkauften RSI von 85 Punkten bleibt das Momentum intakt. Ein Rücksetzer in Richtung 70 würde sogar neue Einstiegschancen bieten, während die fundamentalen Daten die positive Kursentwicklung nachhaltig stützen.

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