Barrick Gold: Mega-Spaltung droht!
Der Goldgigant Barrick steht vor der wohl größten strategischen Weichenstellung seiner Geschichte. Angeblich prüft der Konzern eine Aufspaltung in zwei separate Unternehmen – ein radikaler Schnitt, der die gesamte Bergbaubranche auf den Kopf stellen könnte. Damit würde Barrick die Strategie seines ehemaligen CEOs Mark Bristow komplett über den Haufen werfen, der erst 2019 durch die Fusion mit Randgold die globale Expansion vorantrieb.
Nordamerika gegen Rest der Welt
Im Zentrum der Überlegungen steht eine klare geografische Trennung: Die stabilen und hochprofitablen Minen in Nordamerika würden ein eigenes Unternehmen bilden, während die Assets in Afrika und Asien mit ihren höheren politischen Risiken in eine zweite Gesellschaft ausgegliedert werden sollen. Sogar der komplette Verkauf der afrikanischen Minen und des Mega-Projekts Reko Diq in Pakistan steht offenbar zur Debatte.
Für Anleger klingt das verlockend. Viele halten Barricks Aktie trotz der beeindruckenden Performance in diesem Jahr im Vergleich zu Branchenkollegen für unterbewertet. Eine Fokussierung auf die Kronjuwelen in Nevada – darunter das Joint Venture Nevada Gold Mines und das unerschlossene Fourmile-Projekt – könnte diesen Wert endlich freisetzen.
Bristows Erbe wird infrage gestellt
Die mögliche Zerschlagung markiert eine dramatische Kehrtwende. Erst unter Bristow hatte sich Barrick durch die Randgold-Übernahme gezielt in schwierigere Regionen wie Afrika expandiert. Doch genau diese Strategie brachte jüngst erhebliche Probleme: Streitigkeiten mit der Regierung in Mali über den Bergbausteuerkodex führten zu milliardenschweren Abschreibungen.
Interims-CEO Mark Hill, der Bristow im September nachfolgte, bezeichnete die Aufspaltungsgerüchte zwar als "Spekulation". Doch Insider bestätigen, dass die Diskussionen im Gange sind – auch wenn noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist.
Wird der Goldrausch jetzt belohnt?
Die Zeit drängt. Investoren fordern seit Langem, dass Barrick die aktuelle Goldhausse besser für sich nutzen muss. Ob die radikale Portfoliotrennung der erhoffte Befreiungsschlag wird, bleibt abzuwarten. Die nächsten offiziellen Signale könnten mit den Jahresabschlüssen kommen – dann will Hill einen umfassenden operativen Review vorlegen. Bis dahin bleibt die spannende Frage: Zerbricht der Goldgigant an seinen eigenen Widersprüchen?
Barrick-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Barrick-Analyse vom 16. November liefert die Antwort:
Die neusten Barrick-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Barrick-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Barrick: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








