Während Privatanleger noch zögern, greifen die großen institutionellen Investoren jetzt massiv zu. Der Goldminen-Riese Barrick wird zur Wette der Profis - und das kurz vor entscheidenden Quartalszahlen. Steht die Aktie vor dem nächsten großen Sprung?

Institutionelle Käufer schlagen zu

Drei Investmenthäuser haben in jüngster Zeit ihre Positionen bei Barrick massiv ausgebaut. Levin Capital Strategies eröffnete eine neue Position im Wert von 515.000 Dollar, während Hussman Strategic Advisors für 816.000 Dollar zuschlug. Besonders bemerkenswert: Barrick macht mittlerweile 3,9 Prozent des gesamten Portfolios von Hussman aus und ist dort das drittgrößte Investment.

Diese signifikanten Kapitalflüsse zeigen das wachsende Vertrauen der professionellen Anleger in Barricks operative Leistungsfähigkeit und strategische Positionierung im Goldminensektor. Offenbar sehen die Großen hier noch erhebliches Potenzial.

Analysten feuern die Kauflaune an

Die Unterstützung von Seiten der Analysten könnte kaum deutlicher sein. Gleich zwölf Research-Häuser haben ein "Buy"-Rating für die Aktie ausgesprochen, und die jüngsten Kursziel-Anhebungen lesen sich wie eine Wunschliste für Aktionäre:

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  • Stifel Nicolaus erhöhte das Kursziel von 46 auf 65 Kanadische Dollar
  • National Bank Financial stufte von "Hold" auf "Strong Buy" hoch
  • BMO Capital Markets zog nach auf 41 Kanadische Dollar
  • Canaccord Genuity erhöhte von 39 auf 57 Kanadische Dollar

Diese massive Unterstützung kommt nicht von ungefähr: Barrick hat bereits im laufenden Jahr eine beeindruckende Performance hingelegt und liegt seit Jahresanfang im Plus.

Alles steht und fällt mit den Quartalszahlen

Am 10. November werden alle Blicke auf Barrick gerichtet sein, wenn das Unternehmen seine Zahlen für das dritte Quartal vorlegt. Analysten erwarten einen Gewinn von 0,60 Dollar je Aktie. Sollte der Minenbetreiber diese Erwartungen übertreffen, könnte das die aktuelle Kauflaune weiter anheizen.

Barricks diversifizierte Asset-Basis erstreckt sich über 18 Länder, darunter Flaggschiff-Operationen in Nevada, Afrika und Südamerika. Diese geografische Streuung bietet nicht nur operationelle Widerstandsfähigkeit, sondern auch Wachstumschancen in multiplen Jurisdiktionen.

Mit einer Produktion von fast 3,9 Millionen Unzen Gold im Jahr 2024 plus etwa 195.000 Tonnen Kupfer verfügt Barrick über die operative Stärke, um von den aktuell robusten Metallpreisen zu profitieren. Die großen Investoren scheinen genau das bereits erkannt zu haben - die Frage ist: Folgen die Kleinanleger jetzt nach?

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