Barrick Gold: Explosive Rally!
Barrick Gold: Explosive Rally!
Der kanadische Goldriese Barrick hat mit seinen Quartalszahlen für Furore gesorgt - und das nicht ohne Grund. Während Goldpreise auf Rekordjagd gehen, setzt das Unternehmen unter Interim-Chef Mark Hill auf einen radikalen Strategiewechsel. Doch kann der Bergbaukonzern diesen Höhenflug wirklich nachhaltig stemmen?
Goldrausch treibt Barrick zu Rekorden
Die aktuellen Zahlen lesen sich wie der Traum eines jeden Rohstoffinvestors: Ein Gewinn pro Aktie von 0,58 US-Dollar übertraf die Erwartungen, getrieben von einem historischen Goldpreis von durchschnittlich 3.457 US-Dollar je Unze im Quartal. Dieser Preisvorteil bescherte dem Unternehmen einen gigantischen freien Cashflow von 1,5 Milliarden US-Dollar - das Fundament für eine beispiellose Rendite für Aktionäre.
Der Kurs der Barrick-Aktie reagierte prompt mit einem Sprung um fast 6 Prozent und markierte damit ein neues 52-Wochen-Hoch. Seit Jahresbeginn hat der Wert bereits über 110 Prozent zugelegt - eine Performance, die selbst in der aktuellen Goldhausse ihresgleichen sucht.
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Strategische Kehrtwende unter neuer Führung
Interim-CEO Mark Hill, der erst seit Ende September das Ruder übernommen hat, vollzieht einen bemerkenswerten Kurswechsel. Statt globaler Expansion setzt Barrick jetzt voll auf nordamerikanische Assets. "Die bedeutendsten Chancen liegen eindeutig bei unseren Goldprojekten in Nordamerika", so Hill während der Ergebnispräsentation.
Der Fokus liegt auf zwei Schwergewichten: Der Nevada Gold Mines Joint Venture mit Newmont und der vielversprechenden Fourmile-Entdeckung, die Hill als "wohl bedeutendste Goldentdeckung dieses Jahrhunderts" bezeichnet. Parallel dazu arbeitet Barrick weiter am 7,7 Milliarden Dollar teuren Reko-Diq-Kupfergold-Projekt in Pakistan.
Aktionäre profitieren massiv
Die rekordverdächtigen Cashflows ermöglichen Barrick ein beeindruckendes Renditeprogramm:
- Dividenden-Explosion: 25 Prozent Erhöhung der Basisdividende plus Performance-Zuschlag - insgesamt 0,175 US-Dollar je Aktie
- Aktienrückkäufe: Weitere 500 Millionen US-Dollar Aufstockung des Rückkaufprogramms, nachdem bereits 589 Millionen US-Dollar im Quartal umgesetzt wurden
Trotz leicht rückläufiger Fördermengen (829.000 Unzen gegenüber 943.000 Unzen im Vorjahr) konnte Barrick durch disziplinierte Kostenkontrolle die Margen deutlich ausbauen. Die All-in-Sustaining-Kosten blieben mit 1.538 US-Dollar je Unze auf moderatem Niveau.
Herausforderungen bleiben bestehen
Nicht alles läuft rund im Barrick-Imperium. In Mali harren weiterhin vier Mitarbeiter in Haft aus, während das Unternehmen etwa eine Milliarde US-Dollar auf die dortigen Assets abschreiben musste. Diplomatische Lösungen und Schiedsverfahren laufen, doch die Situation bleibt angespannt.
Mit 5,0 Milliarden US-Dollar Cash-Reserven und bekräftigter Jahresprognose scheint Barrick jedoch bestens für die Zukunft aufgestellt. Die entscheidende Frage bleibt: Kann der interimistische CEO den eingeschlagenen Kurs halten - und wird die Goldhausse weiterhin für solche Rekordergebnisse sorgen?
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