Die Analysten sind sich uneinig: Während Scotiabank seine Gewinnprognose für den Goldriesen deutlich anhebt und bei "Strong-Buy" bleibt, stuft Wall Street Zen die Aktie von "Strong-Buy" auf "Buy" herab. Diese widersprüchlichen Signale kommen ausgerechnet jetzt – wenige Tage vor den mit Spannung erwarteten Q3-Zahlen am 10. November. Was steckt hinter diesem Analyst-Ping-Pong?

Scotiabank sieht rosige Zeiten

Die kanadische Investmentbank macht Ernst mit ihrem Optimismus: Scotiabank erhöhte am Freitag seine Gewinnprognose für 2025 von 2,92 auf 3,35 Dollar je Aktie – ein Sprung um fast 15 Prozent. Diese deutliche Anhebung signalisiert Vertrauen in die operative Stärke des Bergbaukonzerns, der von den anhaltend hohen Goldpreisen profitiert.

Der Goldpreis fungiert dabei als Hebel: Während die Förderkosten weitgehend fixiert sind, fließen höhere Goldpreise nahezu direkt in die Gewinnmargen. Scotiabank setzt offenbar darauf, dass diese Goldpreis-Rally noch nicht ausgereizt ist.

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Wall Street Zen bremst die Euphorie

Doch nicht alle teilen diese Begeisterung. Wall Street Zen dämpfte zeitgleich die Erwartungen und stufte Barrick von "Strong-Buy" auf "Buy" herab. Zwar bleibt die Empfehlung positiv, doch die Abstufung deutet auf eine vorsichtigere Einschätzung hin.

Diese Meinungsverschiedenheit spiegelt die aktuelle Unsicherheit wider: Ist der Goldpreis-Boom nachhaltig oder beginnt bereits eine Konsolidierung?

Q3-Zahlen als Richtungsentscheid

Am 10. November wird Barrick seine Q3-Ergebnisse vorlegen – ein Termin, der das Analyst-Dilemma auflösen könnte. Investoren schauen besonders auf die Produktionszahlen, Kostenkontrolle und Updates zu Schlüsselprojekten wie der Lumwana Super Pit-Erweiterung in Sambia.

Diese strategische Diversifizierung in Kupfer neben dem Kerngeschäft Gold zeigt Barricks Bemühungen, sich breiter aufzustellen und vom Industriemetall-Boom zu profitieren.

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