Barrick Gold Aktie: Verdoppelung!
Der kanadische Bergbauriese Barrick Gold hat am 10. November mit seinen Zahlen für das dritte Quartal 2025 alle Erwartungen übertroffen – und die Anleger reagieren euphorisch. Die Aktie schoss im frühen Handel in Toronto um fast 6 Prozent nach oben. Doch was steckt hinter diesem Kursfeuerwerk? Und kann die Rally anhalten?
Cashflow explodiert – Dividende steigt um 25 Prozent
Die Zahlen sprechen für sich: Barrick meldete für Q3 einen Rekord-Cashflow aus dem operativen Geschäft von 2,4 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 82 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Noch beeindruckender fällt der freie Cashflow aus: Mit 1,5 Milliarden Dollar legte dieser um satte 274 Prozent zu.
Als direkte Konsequenz erhöhte das Unternehmen seine Basisdividende um 25 Prozent auf 0,125 Dollar je Aktie. Zusätzlich gibt es eine Performance-Dividende von 0,05 Dollar – insgesamt fließen also 0,175 Dollar pro Aktie an die Anteilseigner.
Fourmile: Die Entdeckung des Jahrhunderts
Das eigentliche Juwel in Barricks Portfolio ist jedoch die Fourmile-Lagerstätte in Nevada. Interim-CEO Mark Hill bezeichnete sie als eine der bedeutendsten Goldentdeckungen des Jahrhunderts – und das könnte keine Übertreibung sein. Aktuell läuft das größte Bohrprogramm, das das Unternehmen je durchgeführt hat.
Die Erwartung: Eine Verdoppelung der bestehenden Ressourcen noch in diesem Jahr. Für Anleger heißt das: Barrick sitzt auf einem generationalen Wachstumstreiber, der das Produktionsprofil für Jahrzehnte prägen könnte.
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Aktienrückkäufe im Milliarden-Tempo
Parallel zur Dividendenerhöhung fährt Barrick ein aggressives Rückkaufprogramm. Im dritten Quartal kaufte der Konzern für 589 Millionen Dollar eigene Aktien zurück – etwa 18,6 Millionen Stück. Das bestehende Programm wurde um weitere 500 Millionen Dollar aufgestockt, die Gesamtgenehmigung liegt jetzt bei 1,5 Milliarden Dollar.
Seit Jahresbeginn hat Barrick bereits Papiere im Wert von einer Milliarde Dollar vom Markt genommen. Das entspricht rund 2,3 Prozent aller ausstehenden Aktien.
Fokus auf Tier-1-Assets zahlt sich aus
Strategisch räumt das Management auf: Die Hemlo-Goldmine soll für bis zu 1,09 Milliarden Dollar verkauft werden, die Tongon-Beteiligung für weitere 305 Millionen. Zusammen mit früheren Veräußerungen wie Donlin und Alturas summieren sich die Erlöse aus dem Verkauf nicht-strategischer Assets auf knapp 2,6 Milliarden Dollar.
Das Geld fließt in die Entwicklung der Nevada-Projekte – allen voran Fourmile. Cortez steigerte die Produktion im dritten Quartal um 15 Prozent, Turquoise Ridge um 13 Prozent.
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