Barrick Gold Aktie: Sensation bahnt sich an!
Der weltgrößte Goldproduzent erwägt einen radikalen Schritt: Die Aufspaltung in zwei eigenständige Unternehmen. Nach einer ohnehin schon spektakulären Woche mit Rekordgewinnen könnte diese strategische Neuausrichtung die gesamte Branche aufmischen. Doch was steckt hinter dem Plan – und was bedeutet er für Investoren?
Bombshell am Freitag: Barrick prüft Konzernspaltung
Am Freitag, 14. November, schlug die Nachricht wie eine Bombe ein: Barrick Golds Vorstand evaluiert offenbar eine Aufspaltung des Konzerns in zwei separate Einheiten. Die Pläne sehen vor, die nordamerikanischen Assets von den afrikanischen und asiatischen Minen zu trennen. Unter den Optionen: Der komplette Verkauf bestimmter afrikanischer Minen sowie des milliardenschweren Reko-Diq-Projekts in Pakistan – einem der größten unerschlossenen Kupfer-Gold-Vorkommen der Welt.
Die strategische Überprüfung kommt nur knapp zwei Monate nach dem überraschenden Rücktritt von CEO Mark Bristow Ende September. Solche Führungswechsel sind häufig Vorboten tiefgreifender Umstrukturierungen. Eine offizielle Stellungnahme des Unternehmens steht noch aus.
Spektakuläre Quartalszahlen als Auslöser
Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Die Überlegungen zur Aufspaltung folgen auf einen phänomenalen Quartalsbericht vom 10. November:
- Freier Cashflow explodierte um 274% auf 1,5 Milliarden Dollar
- Goldproduktion stieg um 4% – unterstützt durch hohe Metallpreise
- Dividende wurde um 25% erhöht
- Aktienrückkaufprogramm von 1 auf 1,5 Milliarden Dollar ausgeweitet
Diese Zahlen katapultierten die Aktie bereits zu Wochenbeginn nach oben. Die Wochenperformance summiert sich auf über 12% – ein beeindruckender Gewinn, der die positive Stimmung rund um den Konzern widerspiegelt.
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Warum die Spaltung Sinn ergeben könnte
Analysten sehen in der möglichen Trennung eine clevere Strategie zur Wertschöpfung. Die nordamerikanischen Minen – darunter das vielversprechende Fourmile-Projekt in Nevada – gelten als risikoarm und hochprofitabel. Die internationalen Assets bieten hingegen höheres Wachstumspotenzial, sind aber mit geopolitischen Unsicherheiten behaftet.
Eine Aufspaltung würde Investoren erlauben, gezielt in das gewünschte Risikoprofil zu investieren. Barrick hat im Vergleich zu Wettbewerbern tendenziell unterperformt – möglicherweise, weil der Markt die internationalen Risiken einpreist. Zwei fokussierte Unternehmen könnten jeweils höher bewertet werden als der heutige Gesamtkonzern.
Goldpreis und operative Stärke im Rücken
Die Rahmenbedingungen könnten kaum besser sein. Barrick bestätigte die Jahresprognose von 3,15 bis 3,5 Millionen Unzen Gold für 2025, wobei das vierte Quartal voraussichtlich das produktionsstärkste wird. Der anhaltend hohe Goldpreis fungiert als massiver Rückenwind für die gesamte Branche.
Vor Bekanntwerden der Spaltungspläne lautete das Analystenkonsens auf „Kaufen" – basierend auf der starken operativen Leistung und Cashflow-Generierung. Mit der neuen strategischen Dimension dürfte die Aktie erst recht ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob aus der Überlegung Realität wird – und welche Konsequenzen das für Aktionäre hat.
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