Die Aktie von Barrick Gold kennt in diesem Jahr fast nur eine Richtung: steil nach oben. Inmitten dieser beeindruckenden Rallye sendet nun ein institutioneller Großinvestor ein wichtiges Signal. Perpetual Ltd. hat seine Position strategisch ausgebaut – und das ausgerechnet in einer Phase, in der das Papier auf neue Höchststände klettert.

Starke Zahlen überzeugen Profis

Hinter dem Kursanstieg steckt mehr als nur Spekulation. Neue Daten vom Wochenende zeigen, dass die Investmentgesellschaft Perpetual Ltd. ihren Anteil an Barrick Gold im dritten Quartal 2025 um 0,7 Prozent aufgestockt hat. Mit nun über 3 Millionen Aktien im Wert von rund 100,56 Millionen US-Dollar zementiert der Investor sein Vertrauen in den Minenbetreiber. Marktbeobachter werten diesen Zukauf auf hohem Niveau als Bestätigung der fundamentalen Stärke des Konzerns.

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Unterfüttert wird dieser Optimismus durch die jüngsten Quartalszahlen. Barrick übertraf im dritten Quartal 2025 die Erwartungen deutlich: Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um satte 23,2 Prozent auf 4,19 Milliarden US-Dollar. Auch beim Gewinn je Aktie (EPS) schlug das Unternehmen mit 0,58 US-Dollar die Prognosen der Analysten. Diese operative Stärke, kombiniert mit diszipliniertem Kostenmanagement in einem günstigen Goldpreis-Umfeld, macht die Aktie derzeit zum Outperformer im Sektor.

Kursfeuerwerk am Freitag

Die Anleger honorierten die Entwicklung zum Wochenausklang mit weiteren Käufen. Die Aktie beendete den Handel am Freitag bei 38,22 Euro und markierte damit exakt ein neues 52-Wochen-Hoch. Seit Jahresanfang verzeichnet das Papier ein Plus von über 145 Prozent.

Damit stellt Barrick selbst den breiteren VanEck Gold Miners ETF (GDX) in den Schatten. Während der Sektor insgesamt gut läuft, sorgt der spezifische operative Hebel bei Barrick für überdurchschnittliche Gewinne. Auch die Dividendenrendite von aktuell rund 1,6 Prozent sowie die Bewertung mit einem KGV von etwa 21,6 stützen das Bild eines auf Wachstum gepolten, aber solide finanzierten Unternehmens.

Das Erreichen des Jahreshochs von 38,22 Euro ist technisch von hoher Relevanz. Gelingt zum Start in die neue Woche der nachhaltige Ausbruch über diese Marke, könnte dies weiteres technisches Kaufinteresse wecken und die Jahresendrallye verlängern. Anleger blicken nun gespannt auf die Vorbörse am Montag, um zu sehen, ob das institutionelle Kaufsignal genügend Momentum liefert, um Gewinnmitnahmen nach dem starken Lauf zu verhindern.

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