Gerüchte über einen möglichen Verkauf der wertvollen Nevada-Goldaktiven an den Rivalen Newmont elektrisieren die Märkte. Sollte es tatsächlich zu einer Transaktion kommen, würde dies die Landkarte der globalen Goldindustrie neu zeichnen. Steht Barrick vor einer strategischen Zäsur?

Machtpoker um Weltklasse-Assets

Hinter den Kulissen laufen offenbar erste Gespräche zwischen Barrick Gold und Newmont. Es geht um nichts Geringeres als die hochprofitablen Goldminen in Nevada – jenem Joint Venture, das als größter Goldproduktionskomplex der Welt gilt und mehrheitlich von Barrick kontrolliert wird. Newmont soll verschiedene Transaktionsmodelle prüfen, von einer vollständigen Übernahme bis zu Teilbeteiligungen.

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Für Barrick wäre ein Verkauf ein einschneidender Schritt. Die Nevada-Assets gehören zu den wertvollsten im Portfolio des Unternehmens. Jede Veränderung der Eigentumsverhältnisse hätte massive Auswirkungen auf die operative Basis und die künftige Ertragskraft.

Analysten bleiben bullisch trotz Unsicherheit

Während die Spekulationen um den möglichen Deal die Märkte bewegen, zeigen sich die Analysten erstaunlich gelassen. Die überwiegende Mehrheit hält an ihren positiven Einschätzungen fest:

  • Von zwölf analysierenden Häusern empfehlen sechs "Kaufen" und fünf sogar "Strong Buy"
  • Nur ein Analyst rät zum Halten der Position
  • Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 46,38 kanadischen Dollar

Diese robuste Unterstützung deutet darauf hin, dass die Marktexperten Barricks fundamentale Stärke unabhängig von den aktuellen Übernahmegerüchten hoch einschätzen. Die fundamentale Bewertung des Unternehmens scheint solide genug, um auch strategische Unwägbarkeiten zu überstehen.

Die Aktie zeigt nach der starken Performance seit Jahresanfang (+79,84%) aktuell leichte Konsolidierungstendenzen. Doch der mögliche Nevada-Deal könnte frischen Wind in die Kursentwicklung bringen – egal, wie die Entscheidung am Ende ausfällt.

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