Die Gerüchteküche brodelt im Goldsektor! Der Minenriese Newmont soll angeblich die hochprofitablen Nevada-Goldassets von Konkurrent Barrick Gold übernehmen wollen. Ein solcher Deal würde die gesamte Branche auf den Kopf stellen - und kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.

Führungsvakuum als Einladung?

Die Spekulationen erreichen Barrick in einer Phase der Schwäche. Erst im September überraschte das Unternehmen mit dem überraschenden Abgang von CEO Mark Bristow. Seitdem sucht der Goldproduzent nach einem permanenten Nachfolger - ein Führungsvakuum, das Newmont offenbar ausnutzen will. Interessanterweise steht auch bei Newmont bald ein Chefwechsel an: CEO Tom Palmer tritt Ende Dezember zurück.

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Der Jackpot in der Wüste

Im Zentrum des Interesses steht die Nevada Gold Mines Joint Venture, das größte Goldbergbau-Komplex der Welt. Barrick hält 61,5 Prozent und führt die Operationen, Newmont besitzt den Rest. Die Assets gelten als Kronjuwel in Barricks Portfolio und liegen in einer der stabilsten Bergbauregionen weltweit.

Für Newmont wäre die Übernahme strategisch brillant: Man könnte die wertvollen nordamerikanischen Assets übernehmen und gleichzeitig Barricks Operationen in risikoreicheren Regionen wie Afrika und Pakistan abstoßen. Bei Rekordgoldpreisen wäre dies der ultimative Schachzug.

Analysten springen auf den Zug auf

Die Marktreaktion blieb nicht aus: RBC Capital Markets erhöhte bereits das Kursziel von 38 auf 40 Dollar und verwies auf die "logische Natur" eines solchen Deals. Die Aktie notiert zwar noch knapp 10 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch, hat seit Jahresbeginn aber ein beeindruckendes Plus von fast 80 Prozent verbucht.

Die nächste offizielle Stellungnahme könnte es bei der Quartalszahlen am 10. November geben. Bis dahin dürften die Übernahmespekulationen den Kurs weiter antreiben. Die Frage ist: Wagt Newmont den Mega-Deal?

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