Barrick Aktie: Stabiler Wachstumstrend!
Lange zitterten Anleger wegen des schwelenden Rechtsstreits in Mali, doch nun holt der Goldriese zum doppelten Befreiungsschlag aus. Mit der Beilegung des Konflikts und einem überraschenden Milliarden-Verkauf in Kanada fallen gleich zwei große Lasten von den Schultern des Konzerns. Die Aktie reagiert euphorisch – ist der Weg für eine massive Neubewertung jetzt endgültig frei?
Strategie geht voll auf
Verantwortlich für die Kursexplosion sind zwei fundamentale Nachrichten, die das Risikoprofil des Unternehmens schlagartig verbessern. Zum einen ist das Damoklesschwert in Westafrika verschwunden: Barrick einigte sich mit der Militärregierung in Mali auf eine Zahlung von rund 430 Millionen Dollar. Im Gegenzug wurden alle Vorwürfe fallen gelassen und die Lizenzen für die hochprofitablen Minenkomplexe Loulo und Gounkoto gesichert. Damit ist eine der größten geopolitischen Sorgen vom Tisch.
Gleichzeitig meldete das Unternehmen den erfolgreichen Verkauf der kanadischen Hemlo-Mine für ein Gesamtpaket von über einer Milliarde Dollar. Dieser Schritt spült sofort 875 Millionen Dollar in bar in die Kasse und stärkt die Bilanz massiv. Ein Blick auf die Kursdaten untermauert die Euphorie: Mit einem Plus von über 127 Prozent seit Jahresanfang notiert das Papier aktuell bei 35,34 Euro, nur einen Wimpernschlag vom 52-Wochen-Hoch entfernt.
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Analysten sehen weiteres Potenzial
Diese operativen Schritte folgen exakt der Strategie von CEO Mark Bristow, sich konsequent auf sogenannte "Tier One"-Assets zu konzentrieren. Durch die Abstoßung der margenschwächeren Hemlo-Mine und die Sicherung der erstklassigen Produktion in Mali wurde das Portfolio qualitativ deutlich aufgewertet. Dies geschieht nicht zufällig vor dem Hintergrund wachsenden Drucks durch den aktivistischen Investor Elliott Management, der mittlerweile massiv investiert ist und Wertsteigerungen einfordert.
Die Marktbeobachter reagieren begeistert auf die neue Klarheit. Analysten von TD Cowen bestätigten umgehend ihre Kaufempfehlung, da der Risikoabschlag für das Mali-Geschäft nun entfällt. BMO Capital Markets prognostiziert, dass allein die gesicherten Mali-Assets im nächsten Jahr einen operativen Cashflow von 1,5 Milliarden Dollar generieren werden. Spannend bleibt nun die Frage, wie Barrick die frische Liquidität nutzen wird – Spekulationen über Aktienrückkäufe oder Sonderdividenden dürften die Fantasie der Anleger in den kommenden Wochen weiter anheizen.
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