Barrick Aktie: Schachzug vollendet!
Der Goldriese Barrick hat eine wichtige strategische Transaktion abgeschlossen – und zeigt damit, wie man in Zeiten florierender Goldpreise sein Portfolio clever aufstellt. Während die gesamte Branche von historisch hohen Margen profitiert, wandelt Barrick ein Entwicklungsprojekt in sofortige Liquidität um. Doch das Besondere: Das Unternehmen bleibt am künftigen Erfolg beteiligt. Wie passt dieser Verkauf in die aktuelle Marktlage?
50 Millionen Dollar – sofort auf dem Konto
Barrick hat sein Alturas-Projekt in Chile an Boroo Pte. Ltd. aus Singapur veräußert. Die Zahlung: 50 Millionen US-Dollar in bar, die direkt in die Kasse fließen. Statt weiter Kapital in die Entwicklung dieser Lagerstätte zu pumpen, setzt der Konzern auf unmittelbare Liquidität – ein klassischer Fall von Portfoliooptimierung.
Cleverer Kniff: Royalty-Vereinbarung sichert Upside
Der Deal ist jedoch alles andere als ein simpler Verkauf. Barrick behält sich eine 0,5-Prozent-Schmelzabgabe (Net Smelter Return) auf sämtliches Gold und Silber, das künftig aus dem Alturas-Projekt gefördert wird. Das bedeutet: Ohne weitere Investitionen fließt dem Unternehmen ein Anteil am Umsatz zu – solange, bis 2 Millionen Unzen Gold oder Goldäquivalent produziert wurden.
Zusätzlich hat Boroo die Option, diese Royalty innerhalb von vier Jahren für 10 Millionen Dollar zurückzukaufen. Eine Win-Win-Struktur: Barrick kassiert heute und partizipiert morgen – oder erzielt einen zusätzlichen Ertrag durch den Rückkauf.
Goldpreis bei 4.000 Dollar: Perfektes Timing für Deals
Der Zeitpunkt der Transaktion könnte kaum günstiger sein. Gold hat sich zuletzt nahe der Marke von 4.000 US-Dollar je Unze stabilisiert – ein Umfeld, das strategische Transaktionen im gesamten Sektor befeuert. Im dritten Quartal 2025 verzeichneten die großen Goldproduzenten außergewöhnlich hohe freie Cashflows. Barrick nutzt diese Phase, um Kapital aus nicht-strategischen Assets zu ziehen und sich auf seine erstklassigen Tier-One-Minen zu konzentrieren.
Die freigesetzten Mittel dürften in Projekte fließen, die höhere Renditen versprechen – ein Muster, das sich derzeit bei vielen großen Produzenten zeigt.
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