Der Goldpreis hat im dritten Quartal 2025 alle Rekorde gesprengt – mit einem atemberaubenden Höchststand von 4.379 US-Dollar pro Unze am 17. Oktober. Für Barrick Gold, einen der weltgrößten Goldproduzenten, könnte das ein Traumquartal bedeuten. Am 10. November legt das Unternehmen die Zahlen für Q3 vor – und die Erwartungen der Analysten sind bombastisch. Doch kann die Realität mit der Goldpreisrally mithalten?

Analysten rechnen mit Gewinnexplosion

Die Prognosen klingen spektakulär: Analysten erwarten für das dritte Quartal einen Gewinn je Aktie von 0,57 US-Dollar – das wäre ein Plus von satten 83,9 Prozent im Jahresvergleich. Der Umsatz soll auf 4,22 Milliarden Dollar klettern. Die Gewinnschätzungen wurden zuletzt mehrfach nach oben korrigiert, was auf eine mögliche positive Überraschung hindeutet.

Die Gründe für den Optimismus:

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• Rekord-Goldpreise treiben die Gewinnmargen massiv
• Durchschnittspreis von 3.456 Dollar pro Unze im Q3 – 40 Prozent über Vorjahr
• Verbesserte Kostenstruktur trotz operativer Herausforderungen
• Signifikant gestiegene Cash-Flow-Generierung

Institutionelle Nachfrage befeuert Goldmarkt

Hinter der Goldpreisrally steht eine fundamentale Verschiebung: Zentralbanken kauften im dritten Quartal netto 220 Tonnen Gold – 28 Prozent mehr als zuvor. Die anhaltende "De-Dollarisierung" großer Volkswirtschaften treibt die strukturelle Nachfrage. Gleichzeitig fließen Rekordbeträge in Gold-ETFs, während geopolitische Unsicherheiten und die erwartete Fed-Politik den Preis weiter stützen.

Für Barrick bedeutet das nicht nur Rekordgewinne, sondern auch strategischen Spielraum: Das Unternehmen kann Schulden abbauen, in neue Projekte investieren und die Dividendenpolitik ausbauen. Die geografisch diversifizierten Minen in politisch stabilen Regionen verschaffen dem Konzern zusätzliche Wettbewerbsvorteile.

Ausblick: Rally setzt sich fort

Große Finanzinstitute erwarten, dass Gold bis Mitte 2026 die Marke von 4.000 Dollar pro Unze nachhaltig überschreiten könnte. Die Kombination aus anhaltender Zentralbanknachfrage, geopolitischen Spannungen und geldpolitischer Lockerung schafft ein außergewöhnliches Umfeld für Goldproduzenten. Die Quartalszahlen am 10. November werden zeigen, wie effektiv Barrick diese historische Preisphase genutzt hat – und ob die Aktie ihren beeindruckenden Jahresgewinn von fast 60 Prozent weiter ausbauen kann.

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