Barrick Aktie: Erfolgreicher Volleinsatz!
Barrick Gold atmet auf – und die Aktionäre jubeln. Der monatelange Nervenkrieg mit der Militärregierung in Mali hat endlich ein Ende gefunden, was die Aktie auf ein neues Jahreshoch katapultierte. Doch war der Preis für die Einigung zu hoch oder ist der Weg nun endgültig frei für eine nachhaltige Rallye?
Teure Einigung, riesige Erleichterung
Der entscheidende Treibsatz für die jüngste Kursexplosion ist eine kostspielige, aber strategisch notwendige Unterschrift. Barrick legt einen jahrelangen Streit mit der malischen Militärregierung bei und zahlt dafür umgerechnet rund 430 Millionen US-Dollar (244 Milliarden CFA-Francs). Diese Summe beendet schlagartig eine zweijährige Phase der Unsicherheit, die wie ein bleierner Deckel auf dem Aktienkurs lastete.
Im Gegenzug für die Millionen erhält der Minenriese die uneingeschränkte operative Kontrolle über den Loulo-Gounkoto-Komplex zurück – eine der produktivsten und wichtigsten Goldminen der Welt. Das Abkommen umfasst zudem juristische Sicherheit: Alle Anklagen gegen das Unternehmen werden fallen gelassen und vier seit einem Jahr festgehaltene Mitarbeiter kommen frei.
Analysten sehen massives Potenzial
Die Finanzwelt reagiert prompt auf das Ende des geopolitischen Pokers in Westafrika. Das Wegfallen des "Mali-Risikos" führt zu einer sofortigen Neubewertung der Unternehmenssubstanz. Raymond James hob das Kursziel bereits an, während die Analysten von Cormark sogar noch optimistischer sind: Sie sehen ein Aufwärtspotenzial von über 40 Prozent vom aktuellen Niveau.
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Der Markt preist nun nicht mehr die Angst vor einer Enteignung, sondern die fundamentale Stärke des Geschäfts ein. Dies spiegelt sich auch im Chart wider: Die Aktie notiert mit 35,20 Euro in Schlagdistanz zum frischen 52-Wochen-Hoch von 35,38 Euro und bestätigt den starken Aufwärtstrend.
Das Fazit: Fokus auf das Wesentliche
Die Einigung in Mali ist weit mehr als nur eine finanzielle Transaktion; sie ist die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit.
- Der Deal: 430 Millionen Dollar gegen operative Sicherheit.
- Die Folge: Das operative Geschäft rückt wieder in den Vordergrund.
- Der Ausblick: Analysten und Anleger wittern weitere Kurschancen.
Mit der Bereinigung der Altlasten richtet sich der Blick der Investoren wieder auf die nackten Zahlen. Unterstützt durch ein robustes Goldpreisumfeld scheint der Weg des Minengiganten nach oben vorerst frei von politischen Stolpersteinen.
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